Plastic-Indianer: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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"Jeden Samstag gab Opa seinen Lottoschein in dem Tabakladen einen Häuserblock weiter ab, gönnte sich eine billige Zigarre und spendierte uns für einen Groschen eine Heinerle-Wundertüte. Noch im Laden rissen wir die Tüte auf und da lag er zwischen dem süßen, knallbunten Puffreis: der Plastikindianer..."  
"Jeden Samstag gab Opa seinen Lottoschein in dem Tabakladen einen Häuserblock weiter ab, gönnte sich eine billige Zigarre und spendierte uns für einen Groschen eine Heinerle-Wundertüte. Noch im Laden rissen wir die Tüte auf und da lag er zwischen dem süßen, knallbunten Puffreis: der Plastikindianer..."  


(Nur Stämme werden überleben. Der Soundtrack zu einer Ausstellung, in: "Meine Platte", IN München Nr. 21/2005)
(Nur Stämme werden überleben. Der Soundtrack zu einer Ausstellung, in: "Meine Platte", IN München Nr. 21/2005 [http://www.bernhard-springer.de/Springer_Deutsch/Aktuell/in-artikel.pdf])


== Links: ==
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Version vom 7. Juni 2006, 11:38 Uhr

Das Fanzine "plastic-indianer" der Galerie U5 und der Künstlergruppe EX-Neue Heimat aka frisch gestrichen mit Sitz im Münchner Westend wird von Wolfgang L. Diller und Bernhard Springer unter Beteiligung von befreundeten Künstlern und Autoren (wie Michael Farin, Oskar Roehler, Detlef Bothe u.a.) seit 1981 in unregelmäßigen Abständen herausgegeben.

Das Fanzine ist in copy-art hergestellt und hat eine geringe Auflage von mindestens 20 höchstens 50 Exemplaren. Bisher sind 19 Ausgaben erschienen. Die 15. Ausgabe erschien elektronisch als Künstlervideo und wurde 1987 auf dem Festival in Locarno mit dem Preis des Europarates ausgezeichnet. "plastic-indianer" ist gleichzeitig ein Kunstprojekt des Münchner Malers Bernhard Springer.


"Jeden Samstag gab Opa seinen Lottoschein in dem Tabakladen einen Häuserblock weiter ab, gönnte sich eine billige Zigarre und spendierte uns für einen Groschen eine Heinerle-Wundertüte. Noch im Laden rissen wir die Tüte auf und da lag er zwischen dem süßen, knallbunten Puffreis: der Plastikindianer..."

(Nur Stämme werden überleben. Der Soundtrack zu einer Ausstellung, in: "Meine Platte", IN München Nr. 21/2005 [1])

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