Wanja Belaga: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Münchner Pianist irgendwo zwischen Klassik und Jazz.
Münchner Pianist irgendwo zwischen Klassik und Jazz.
"perlend, flutend, brandend" SZ  "einer der unkonventionellsten Pianisten" SZ
 
Seine Improvisationen erstaunen und berühren. Er ist keiner "Schule" zuzuordnen. Am besten erklärt sich sein Spiel durch seine Sozialisation. russisch-virtuos , jüdisch nuschelig grotesk, von Jazz und Postmoderne beeinflusst in Harmonik und Rhytmik.  
Seine Improvisationen erstaunen und berühren. Er ist keiner "Schule" zuzuordnen. Am besten erklärt sich sein Spiel durch seine Sozialisation. russisch-virtuos , jüdisch nuschelig grotesk, von Jazz und Postmoderne beeinflusst in Harmonik und Rhytmik.  
Aus dem Nichts entsteht seine Musik, die durch pianistische Artistik verblüfft. Er "entführt uns in völlig neue Welten" (Prinz).
Aus dem Nichts entsteht seine Musik, die durch pianistische Artistik verblüfft.  
Der Maler und Pianist Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Er betreibt hier einen Club und tritt seit zwei Jahren als Pianist auf.
Der Maler und Pianist Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Er betreibt hier einen Club und tritt seit zwei Jahren als Pianist auf.


Zeile 10: Zeile 10:
Als Partyveranstalter trat er ab Anfang der 90er Jahre in Erscheinung. Zunächst mit diversen illegalen temporären Clubs ([[ex-libris]], [[gasfabrik]], [[comicladen]]) später in öffentlichen Locations wie Park-Café (Münchner Dekadenz), Festival der Sinne (schwarze Nacht) oder Theaterfabrik. 1995 organisierte er den "Summer of love" in Süditalien, später eröfnete er mehrere Partyhallen wie Festspielhaus, Opera oder Götter der Nacht. Mit seiner Agentur "Prager Frühling" eröffnete er 2002 den Nachfolgeladen in der [[Babalu Bar]] "[[Prager Frühling]]", ein Jahr später die [[Monofaktur]].
Als Partyveranstalter trat er ab Anfang der 90er Jahre in Erscheinung. Zunächst mit diversen illegalen temporären Clubs ([[ex-libris]], [[gasfabrik]], [[comicladen]]) später in öffentlichen Locations wie Park-Café (Münchner Dekadenz), Festival der Sinne (schwarze Nacht) oder Theaterfabrik. 1995 organisierte er den "Summer of love" in Süditalien, später eröfnete er mehrere Partyhallen wie Festspielhaus, Opera oder Götter der Nacht. Mit seiner Agentur "Prager Frühling" eröffnete er 2002 den Nachfolgeladen in der [[Babalu Bar]] "[[Prager Frühling]]", ein Jahr später die [[Monofaktur]].


 
== Kritiken: ==
*"perlend, flutend, brandend", "einer der unkonventionellsten Pianisten" SZ
*Er "entführt uns in völlig neue Welten" (Prinz).


== Links ==
== Links ==
*[http://www.blogger-dir-einen.de/archiv/000413.php Kritik zum 2004er Klavierabend] (von [[Mario Klingemann]])
*[http://www.blogger-dir-einen.de/archiv/000413.php Kritik zum 2004er Klavierabend] (von [[Mario Klingemann]])
*http://www.jazzfestmuenchen.de/index.php?id=154
*[http://www.jazzfestmuenchen.de/index.php?id=154 www.jazzfestmuenchen.de Artikel 1]
*http://www.jazzfestmuenchen.de/index.php?id=164
*[http://www.jazzfestmuenchen.de/index.php?id=164 www.jazzfestmuenchen.de Artikel 2]
 
http://www.jazzfestmuenchen.de/typo3temp/9cad6220f0.jpg


[[Kategorie:Veranstalter]]
[[Kategorie:Veranstalter]]

Version vom 10. Oktober 2006, 13:47 Uhr

Münchner Pianist irgendwo zwischen Klassik und Jazz.

Seine Improvisationen erstaunen und berühren. Er ist keiner "Schule" zuzuordnen. Am besten erklärt sich sein Spiel durch seine Sozialisation. russisch-virtuos , jüdisch nuschelig grotesk, von Jazz und Postmoderne beeinflusst in Harmonik und Rhytmik. Aus dem Nichts entsteht seine Musik, die durch pianistische Artistik verblüfft. Der Maler und Pianist Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Er betreibt hier einen Club und tritt seit zwei Jahren als Pianist auf.


Seit den frühen 90er Jahren auch als Organisator von Parties, Festivals und Clubs in Erscheinung getreten. Er betreibt zusammen mit Markus Wallney die Monofaktur, davor den Prager Frühling. Unter den Namen "Dr. Art Productions", "carpe noctem", "Münchener Nächte", "Iwan der Gebrechliche und die Grinsenden Japaner" u.a. veranstaltete er seit Anfang der 90er diverse Parties, Konzerte, Festivals und Bälle.

Als Partyveranstalter trat er ab Anfang der 90er Jahre in Erscheinung. Zunächst mit diversen illegalen temporären Clubs (ex-libris, gasfabrik, comicladen) später in öffentlichen Locations wie Park-Café (Münchner Dekadenz), Festival der Sinne (schwarze Nacht) oder Theaterfabrik. 1995 organisierte er den "Summer of love" in Süditalien, später eröfnete er mehrere Partyhallen wie Festspielhaus, Opera oder Götter der Nacht. Mit seiner Agentur "Prager Frühling" eröffnete er 2002 den Nachfolgeladen in der Babalu Bar "Prager Frühling", ein Jahr später die Monofaktur.

Kritiken:

  • "perlend, flutend, brandend", "einer der unkonventionellsten Pianisten" SZ
  • Er "entführt uns in völlig neue Welten" (Prinz).

Links

9cad6220f0.jpg