Wanja Belaga

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Münchner Maler und Pianist zwischen Klassik und Improvisation. Der Pianist und Maler Wanja Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Er begann nach 18 Jahre Klavierpause mit freier Improvisation und entwickelt seitdem einen empathisch assoziationsoffenen Stil, der durch melodisches Klangflächenspiel und individuelle Formgestaltung aus dem Rahmen fällt. Die SZ schreibt unter der Überschrift "Das Genie, das aus der Kälte kam": "Belaga hat wohl das zeug dazu, zum Zirkel der wenigen überzeugenden Wanderer zwischen den musikalischen Welten dazuzustoßen"

Seine Improvisationen erstaunen und berühren. Er ist keiner "Schule" zuzuordnen. Am besten erklärt sich sein Spiel durch seine Sozialisation. russisch-virtuos , jüdisch nuschelig grotesk, von Jazz und Postmoderne beeinflusst in Harmonik und Rhytmik. Aus dem Nichts entsteht seine Musik, die durch pianistische Artistik verblüfft. Der Maler und Pianist Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Er betreibt hier einen Club und tritt seit zwei Jahren als Pianist auf. Als Pianist debütierte er im Jahre 2006 im Gasteig in München und 2007 auf Schloß Elmau.

Seit den frühen 90er Jahren auch als Organisator von Parties, Festivals und Clubs in Erscheinung getreten. Er betreibt zusammen mit Markus Wallney die Monofaktur, davor den Prager Frühling. Unter den Namen "Dr. Art Productions", "carpe noctem", "Münchener Nächte", "Iwan der Gebrechliche und die Grinsenden Japaner" u.a. veranstaltete er seit Anfang der 90er diverse Parties, Konzerte, Festivals und Bälle.

Als Partyveranstalter trat er ab Anfang der 90er Jahre in Erscheinung. Zunächst mit diversen illegalen temporären Clubs (ex-libris, gasfabrik, comicladen) später in öffentlichen Locations wie Park-Café (Münchner Dekadenz), Festival der Sinne (schwarze Nacht) oder Theaterfabrik. 1995 organisierte er den "Summer of love" in Süditalien, später eröfnete er mehrere Partyhallen wie Festspielhaus, Opera oder Götter der Nacht. Mit seiner Agentur "Prager Frühling" eröffnete er 2002 den "Prager Frühling", ein Jahr später die Monofaktur.

Termine:

Nächste Konzerte:

Kritiken:

  • "perlend, flutend, brandend", "einer der unkonventionellsten Pianisten" (SZ)
  • "[er] entführt uns in völlig neue Welten" (Prinz)
  • "Genie, das aus der Kälte kam" (SZ 2006)
  • "Russischer Pianist und Souverän der Komprovisation, der spontanen, aber gültigen Strukturfindung." (Partituren, 2008)

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