Münchner Gruppe

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auch Neue Münchner Gruppe. Ende der 60er Jahre Zusammenschluss von Filmemachern, vor allem Rudolf Thome, Max Zihlmann und Klaus Lemke. Ziel war, sich gegen das 'Oberhausener Manifest' zu wenden, nach dem Motto: Papas Kino ist tot, es lebe Papas Kino. Von der französischen Nouvelle Vague (Godard, Truffaut, Rivette u.a.) beeinflusst, gründeten sie eine eigene Produktionsfirma und machten Kurzfilme. Weitere Mitglieder waren Eckhart Schmidt, Roger Fritz, Martin Müller, Maran Gosov, May Spils.

Unter den Filmen der Münchner Gruppe sind beispielsweise

  • Frühstück in Rom (Max Zihlmann 1965)
  • Kleine Front (Klaus Lemke, mit Werner Enke)
  • Jane erschießt John, weil er sie mit Ann betrügt (Rudolf Thome 1968)