X-Cess

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Das ist der Ex-Dönerladen in der Jahnstrasse im Münchner Glockenbachviertel, der jetzt eine kleine Kneipe ist.

Bestach das X-cess zu seinen Anfangszeiten durch ein sehr gemischtes Publikum und die unkomplizierte wohnzimmerhafte Atmosphäre, hat es sich leider mittlerweile zu einem Glockenbachviertel-In-Treff entwickelt, in dem - so mancher Eindruck - das Augenmerk vieler Gäste zunehmend auf Trendiness und "Sehen-und-gesehen-werden" gerichtet scheint. Nach eigenen Angaben kann man dort die Redaktion des stern-"Jugend"-Magazins Neon treffen, das X-cess wird empfohlen als "unkomplizierte Location, um sich gemütlich einen hinter die Binde zu gießen."

Auflegen darf jeder, man muß sich nur in die DJ-Liste eintragen. Unter den regelmäßigen DJs befinden sich unter anderem Ralf Summer, Hias Schaschko, oder das Karoshi Klub-Team.

Im X-Cess hingen Bilder von Florian Süßmayr. Im Text, den Nikolai Vogel auf der Bachmannpreislesung vorgetragen hat, kommt dieser Ex-Dönerladen auch vor. In der überarbeiteten Version des Textes, die in "Sprache im technischen Zeitalter" erschienen ist, aber nicht mehr.

Adresse:

  • Kolosseumstr. 6 (Ecke Jahnstraße), 80469 München
  • Telefon: 089/2300083

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