X-Cess
Das ist der Ex-Dönerladen in der Jahnstrasse im Münchner Glockenbachviertel, der jetzt eine kleine Kneipe ist.
Bestach das X-cess zu seinen Anfangszeiten durch ein sehr gemischtes Publikum und die unkomplizierte wohnzimmerhafte Atmosphäre, hat es sich leider mittlerweile zu einem Glockenbachviertel-In-Treff entwickelt, in dem - so mancher Eindruck - das Augenmerk vieler Gäste zunehmend auf Trendiness und "Sehen-und-gesehen-werden" gerichtet scheint. Nach eigenen Angaben kann man dort die Redaktion des stern-"Jugend"-Magazins Neon treffen, das X-cess wird empfohlen als "unkomplizierte Location, um sich gemütlich einen hinter die Binde zu gießen."
Auflegen darf jeder, man muß sich nur in die DJ-Liste eintragen. Unter den regelmäßigen DJs befinden sich unter anderem Ralf Summer, Hias Schaschko, oder das Karoshi Klub-Team.
Im X-Cess hingen Bilder von Florian Süßmayr. Im Text, den Nikolai Vogel auf der Bachmannpreislesung vorgetragen hat, kommt dieser Ex-Dönerladen auch vor. In der überarbeiteten Version des Textes, die in "Sprache im technischen Zeitalter" erschienen ist, aber nicht mehr.
Adresse:
- Kolosseumstr. 6 (Ecke Jahnstraße), 80469 München
- Telefon: 089/2300083
Links:
- Neon zum X-cess
- Isi in der New York Times
- Kneipe des Jahres 2005: And the winner is...X-Cess (muenchenblogger.de)
- Kneipe des Jahres: Isi im Glück (muenchenblogger.de)
- X-Cess im München Wiki
- sueddeutsche.de: Außen Puff, innen die Hölle (wie eins drunter, aber leider cuted!)
- Diese (vollständige) Reportage wurde 2009 mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet!
- Isi in Old-X-Cess-Action!