St. Müller

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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St. Müller

(Sankt Müller)

studierte in München Kontrabass, E-Bass, Klavier und Gitarre, war und ist aktiv in den Bands Gummo, Tuna Trio, Embryo, Giesing Geil sowie überall und nirgends.


Da das Jugendamt es nicht schaffte seine Schullaufbahn auf Vordermann zu bringen, finanzierte es ihm eine musikalische Ausbildung an einer privaten Münchner Musikschule, die er zu seinem eigenen Erstaunen mit Diplom abschloß. Seither darf er sich als Jazzmusiker bezeichnen, was er zwar nie wollte, sich aber als nützlich herausstellte. In der Jazzumgebung arbeitete er bereits mit u.a. Karsten Hochapfel, Leszek Zadlo, Peter Gall, Fernando Cruz, Karl Muskini, Chuck Henderson, Wanja Slavin, Sergej Didorenko, Geoff Goodman u.v.a.


Desweiteren ist er auch als Straßenmusiker tätig, wobei er vorwiegend mit osteuropäischen Klezmer-Musikern zu arbeiten die Ehre hat (The Bridge Ensemble).


Performanz in den Theater-Gruppen Stütze der Gesellschaft bei den Stücken "Polterabend" und "Kleine Morde" sowie Solo-Kontrabass in dem Freiluft-Theater-Duett "Theater des hölzernen Gelächters".


In früheren Zeiten war er Teil der lateinamerikanischen Band Mosaico, dem Kamerakino-Seitenprojekt Fehlfunktionkontrolle, damals noch Cardinal 7, sowie Autozynik und Surface Tension.


Wenn Sie irgendwo in Straße, Bus oder U-Bahn einem Menschen begegnet sind der seinen Kontrabass, argwöhnisch blickend, wie eine Schildkröte (oder ein Kreuz) auf dem Rücken trägt... dann war es:

"Ein Bodensatz Urgestein, dieser Steffen Müller" (B.Zehetmaier, dieser Depp)