Ruffcut crew

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Ruffcut Crew

Die Revolution im drum n bass geschah im Pfarrkirchner Club Bogaloo im Oktober 2004. „drum n bass freaks aller teile pans vereinigt euch“ hieß es und drei Exkapitalisten folgten dem Ruf der musikalischen Arbeiterklasse. Es war ihnen schon klar, dass die Theorie, dass jeder gleich viel mucke bekommt, in der Realität so nicht umsetzbar ist, aber die drei Jungs von der drum n bogaloo crew glauben nicht immer an Realität. Es ist zwar nicht alles machbar, aber viel geht immer irgendwie – eine Devise, die die drei seitdem immer wieder bestätigt haben.

Das Jugendhaus in Pfarrkirchen war ihre erste Anlaufstelle, um Beats unters Volk zu bringen, die genau die Entgegengesetzte Wirkung von Opium hatten. Genau dieses Anti-Opium galt es unters Volk zu bringen und da ergab sich eine glückliche, wenn nicht gar göttliche Fügung: An der besten Quelle für frischen Sound (dem spinning wheel) kam schließlich die Bogaloo Connection zustande.

Reini erkannte das Potential der Frischlinge und gab ihnen die Möglichkeit, sich auf das bogaloo soundsystem einzugrooven. Die ersten gemeinsamen Schritte schweißten zusammen was zusammen gehört: Mr. Scratch, Fattony und Hatori. Inzwischen haben sie die Federführung bei drum n bogaloo übernommen. Die Routine hinsichtlich Style, Organisation und Trinkfestigkeit ist erdrutschartig nach oben geschossen, um es mal paradox auszudrücken. Auch diverse Radioshows gehen auf ihr Konto.


Bei der Gestaltung ihrer Abende im Club geht es vor allem um eins: Spaß. Doch das Drum n Bogaloo Publikum ist anspruchsvoll, da muss immer neuer vielschichtiger sound am start sein. Auch auf dessen Verpackung wird natürlich Wert gelegt: Die drei Jungs sind back2back Spezialisten, sie kennen ihre eigenen Fähigkeiten und die der anderen und zu ihren Scheiben haben sie eine schon fast beunruhigend enge Beziehung. Um sich weiterzuentwickeln, nutzen sie immer mehr Technic(s), um mit Tönen zu jonglieren/juggeln?: mit Hilfe von einem dritten turntable kann mr scratch seinem namen alle ehre machen, während einer der anderen beiden gleichzeitig am Auflegen ist.

Auch namhafte Gäste durfte die drum n bogaloo crew in ihren nicht wirklich heiligen aber dafür coolen Hallen begrüßen: aphrodite, mickey finn, nu:tone, dj trace, shroombab, kabuki, nme click, j mc, the green man, mc chevy, dj sanity und mc kazooma sind einige davon. Jeder von diesen Gästen hinterließ einen eigenen und bleibenden Eindruck und auch auf diversen Outsides konnte der Horizont erweitert werden. Und so kam es zustande, das Patentrezept gegen Stillstand. Für die Zukunft haben sie sich ein fettes „Keep movin'“ auf die Fahnen geschrieben.




www.ruffcut.de