Münchner Kessel: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Einkesselung von Demonstranten auf dem Münchner Marienplatz während des G7-Gipefels 1992.
Einkesselung von Demonstranten auf dem Münchner Marienplatz während des G7-Gipfels 1992.


Max Streibl: "Wenn einer glaubt, er muß sich mit Bayern unbedingt anlegen und er muß stören, dass wir dann etwas härter durchgreifen und hinlange, das ist auch bayerische Art. Meine Damen und Herren, jeder muß wissen, wenn er nach Bayern kommt, dass er es eben mit Bayern zu tun bekommt."
Max Streibl: "Wenn einer glaubt, er muß sich mit Bayern unbedingt anlegen und er muß stören, dass wir dann etwas härter durchgreifen und hinlange, das ist auch bayerische Art. Meine Damen und Herren, jeder muß wissen, wenn er nach Bayern kommt, dass er es eben mit Bayern zu tun bekommt."

Version vom 27. Oktober 2005, 22:45 Uhr

Einkesselung von Demonstranten auf dem Münchner Marienplatz während des G7-Gipfels 1992.

Max Streibl: "Wenn einer glaubt, er muß sich mit Bayern unbedingt anlegen und er muß stören, dass wir dann etwas härter durchgreifen und hinlange, das ist auch bayerische Art. Meine Damen und Herren, jeder muß wissen, wenn er nach Bayern kommt, dass er es eben mit Bayern zu tun bekommt." Mit diesen Worten verteidigte 1992 Amigo Max Streibl das harte Durchgreifen der bayerischen Polizei bei den Gegendemonstrationen zum Weltwirtschaftsgipfel der G7-Saaten. Zwischen 500 und 1000 Demonstranten wurden stundenlang eingekesselt und zum Teil mit Schlagstöcken schwer verletzt. Nun mag es stimmen, dass man in Bayern gelegentlich etwas härter hinlangt als im Rest der Republik, aber eben nicht nur gegen linke Aufrührer. Wenn es sein muß, geht’s durchaus auch gegen die Großkopferten. Das beste Beispiel: Die Münchner Bierkrawalle.