Ein-Euro-Boys: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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[[Kategorie: München]]
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Version vom 16. Januar 2006, 21:16 Uhr

Der Austausch regulärer Arbeitsverhältnisse durch "Ein-Euro-Jobs" erreichte 2006 auch das Schallplattenunterhaltungsgewerbe. Die "Ein-Euro-Boys" Peter und Hans Hartz sind nicht die wohlgenährten und krankenversicherten Figuren mit Anspruch auf bezahltem Urlaub auf, wie man sie aus dem Atomic Café oder der Roten Sonne kennt, sondern zwei DJs wider Willen, die die Arbeitsagentur für Freibier zum Auflegen vermittelt, weil sie sich bei der Spargelernte zu ungeschickt anstellten. Entsprechend hören sich ihre Übergänge an. An Musik spielen sie alles was man sich für die 6 Euro 50, die der Hartz IV Satz für Kultur vorsieht, auf dem Plattenflohmarkt leisten kann.