KOMMZ

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Das KOMMZ-Festival in Aschaffenburg ist eines der ältesten und größten Non-Profit-Festivals in Deutschland. Es findet seit 1976 statt und bietet neben einem dreitägigen Musikprogramm auch Theater, Kabarett, ein großes Kinderprogramm und verschiedene kostenlose Kurse.

In den Anfangsjahren war auch der politische Aspekt sehr stark. So beschäftigte man sich in den 70ern mit der Situation in Chile, mit den Beziehungen Deutschlands zum Apartheid-Regime in Südafrika, dem Anti-Militarismus oder dem Paragraphen 218.

Veranstalter ist seit 1991 der "Freundeskreis für Kultur e. V". Gewinne werden, falls vorhanden, an gemeinnützige Organisationen gespendet. Das Festival verzichtet völlig auf Werbung und doch kommen jeden August mehrere Tausend Besucher in den Nilkheimer Park. Das Festival-Gelände liegt sehr idyllisch am Main, Essen und Trinken gibt es trotz der grossen Besucherzahl mit richtigem Geschirr, in Gläsern und Krügen.

Die KOMMZler über sich (Zitat aus kommz.de):

"Wir sind ein chaotischer Haufen, mittlerweile vier KOMMZ-Generationen arbeiten und feiern zusammen! Von alten Freaks in den 50ern reicht die Spanne bis zu den neuen Pampersträgern. Hausfrauen, selbständige Unternehmer, Arbeitslose, Studenten, Künstler, Handwerker und Schüler, alles Durcheinander und bunt gemixt."

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