Jean Stein
war ein temporäres, soziales Kunstprojekt, welches dafür eine Augsburger Fabrik zwischennutzte. Federführenden OrganisatorInnen dabei waren Georg Heber, Ivo Mannheim, Daja Zachow und Manfred Hörr. Die Eröffnung fand am 1. Mai 2010 mit dem „Stuhlgang“ statt, der auf dem Rathausplatz begann.
Projektbeschreibung
Fast jeden Abend gab es Konzerte, die meist ausverkauft waren. Dazwischen standen sehr gut besuchte literarische Lesungen, philosophische Duette, mehrere Poetry-Slams und Vorträge aller Art im Programm, wobei „das Programm“ von jenen geschrieben wurde, die es auf die Bühne brachten. Bei den Konzerten verlangten die MacherInnen Eintritt, was nur deshalb bemerkenswert ist, weil die ebenfalls angebotene Gastronomie mit Essen und Trinken ohne feste Preise auskam. Die Gäste gaben in die „Spendekasse“, was sie wollten.
Das erfolgreiche Projekt endetet nach zehn Wochen und wandelte sich anschließend in den so genannten Provokationsraum um.