Flashtimer

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Nach Verlagsangaben auflagenstärkstes Nightlifemagazin für München & Umland. Herausgegeben von Michael Herweg (Partysan Schwaben bis 2003, Freshguide Bayern bis 2009). Die Zeitschrift erscheint monatlich im Pocketformat, ist kostenlos und frei von Promo-Redaktion. Die Auflage liegt bei 20.000 Exemplaren. Anzeigenschaltungen sind nur für Clubs, Diskotheken und Konzerte möglich.[1]

Die Aufteilung ist weitgehend gleich: Auf den ersten Seiten Themenrubriken,z.B. ein Festivalspecial, dann die Top-Partys des Monats (überwiegend elektronisch), Konzerte und schließlich die Interviewrubriken: Meistens eine Band, ein Clubbetreiber-Team und ein Münchner Produzent (überwiegend elektronisch). Mit der wohl vom 90er-Partysan übernommenen Fotocollage auf den Mittelseiten beginnen 10 Seiten eher massenkompatible Unterhaltung: Fotostories, Spaßinterviews, sinnfreie Umfragen. Ernsthaft wieder das letzte Drittel mit Technik-News für DJS, einer Info-Serie mit Blick hinter die Nightlife-Kulissen, ferner DJ-Charts und der Terminkalender, aufgeteilt in Sondertermine und Regulars. Den Abschluss macht seit einigen Monaten ein Comic von Martin Zak, ein Cartoonist des MAD-Magazins.

Bestandteil im Flashtimer-Vertriebsweg ist das Flashpack, ein Flyerpack, der sich die "Wundertüte" der frühen 2000er-Jahre zum Vorbild genommen hat und ausschließlich auf Partys in Direktverteilung verteilt wird: Entweder als mainstreamig orientiertes Flashpack Disco (meistens mit Lolli und Streichhölzern) vor Großraumdiskotheken oder für die Elektro-Szene als Flashpack Club zu besonderen Events dieser Szene (meistens mit drei Smarties). Die Auflage wird beim Flashpack Disco mit konstant 3500 monatlich angegeben, der Flashpack Club schwankt abhängig von Großveranstaltungen zwischen 1500 in schwachen Monaten und regelmässig 5.000 im Juli (u.a. Greenfields).[2]

Weblinks:

http://www.flashtimer.de/ - Homepage Flashtimer]

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  1. Mediadaten, Stand 2010
  2. Kundeninfobroschüre Stand 2010