Fehlton

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Fehlton wurde 1999 von Tomek Zapart, Robert Schweitzer und Frank Linke als Internet-Plattform gegründet und sieht sich als Multiplikator für unterschiedlichste Musikrichtungen (als mp3) im Tondepot.

Selbstdarstellung:

Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen entwickelte sich der Gedanke, mit dem damals neuen Medium mp3 zu experimentieren. Das Fehlton Tondepot enthielt zunächst Stücke der ehemaligen Mitglieder der Münchner Punkband Toxic Danger und befreundeter Musiker. Der Internationale Background und die unterschiedliche musikalische Prägung von Team und Freundeskreis ließ von Anfang an keinen Gedanken an eine Festlegung auf eine Stilistik aufkommen.

Zusammen mit der kleinen Schwester Fehlart ging das Fehlton Tondepot dann bald on-line. Die Seite enthielt zunächst fast nur Stücke der ehemaligen Mitglieder der Münchner Punkband Toxic Danger und befreundeter Musiker. Sowohl Fehlton als auch Fehlart waren von Anfang an als Gesamtkunstwerk angelegt und für die Leute hinter dem Projekt ein Fluchtpunkt für die eigene Kreativität. Dementsprechend ist auch heute die visuelle Komponente wesentlich für die Identität von Fehlton. Bei jedem der zahlreichen Relaunches verändert sich die Seite dramatisch und wird verfeinert.

Nach einem längeren Dornröschenschlaf, während dessen Fehlton nur einigen Bekannten und Insidern aus dem Webdesignbereich ein Begriff war, erfuhr das Projekt im Jahr 2005 einen neuen Wachstumsschub. Viele neue Bands stießen hinzu, so z.B. Chinook aus Debica in Polen oder The Fire and Reason aus New York (ja, das richtige).

Um mit Fehlton wirklich an die Öffentlichkeit zu kommen und um der Idee eine neue Dimension zu geben, wurde der Sampler Cerumen Monopson herausgebracht und zur Feier der Veröffentlichung wurde das erste Event im Salon Erna veranstaltet.

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