Beat-O-Mania-Allnighter

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen

Die Beat-O-Mania in München war 1995 bis 1998 Europas größtes Sixties-Festival. Veranstaltet wurden die vier Allnighter von Fourtune Records bzw. Steve Dengler, Sebastian Pfundstein, Weyssi, Albert Krämer und Harry Vogel. Während auf anderen vergleichbaren Veranstaltungen häufig auch die Stars aus den 60ern wieder auf die Bühne geholt werden, war bei der Beat-O-Mania die weltweit aktuelle Sixtiesband-Szene musikalischer Schwerpunkt, die seit den frühen 80ern eine Musikrichtung pflegte, die erst viel später durch Bands wie Mando Diao oder The Hives ihren kommerziellen Durchbruch feierte. Daneben legten auf der Beat-O-Mania bekannte DJs aus ganz Europa auf. Bei der Beat-O-Mania 1997 kam sogar eigens ein spanisches Fernsehteam angereist. Das Festival war sicher auch Vorbild für spätere ähnliche Events, wie das Purple Weekend in Leon (Spanien).

Die Konzerte wurden alle mitgeschnitten und in Teilen auf den zwei Samplern Beat-O-Mania at its best veröffentlicht. Das komplette Konzert von Los Flechazos ist auf dem Live-Album Pussycat zu hören und die Motorpsychos brachten eine Single mit zwei Tracks aus ihrem Konzert heraus. Außerdem erschien ein Dokumentarfilm auf Video mit den Höhepunkten der Beat-O-Mania 1996 – gedreht von den mittlerweile sehr erfolgreichen Kameraleuten Christian Rein (Wickie auf großer Fahrt, Vorstadtkrokodile) – aka DJ Der Lange (Atomic Café) und Philipp Kirsamer (V for Vendetta, Nie wieder frei sein) sowie Atomic-DJ Nader Saffari.

Bands

  • Los Flechazos (Spanien)
  • The Loons mit Tell-Tale Hearts-Sänger Mike Stax (USA)
  • The Apemen (Deutschland)
  • The Knave (England)
  • Fuzztones-Sänger Rudi Protrudi (USA)
  • The Clique (England)
  • Dr. Explosion (Spanien)
  • The Jaybirds (Österreich)
  • Looney Tunes (Spanien)
  • The Beat Kings (Holland)
  • Orange Down (Italien)
  • The Roadrunners (Schweden)
  • The Early Hours (Australien)
  • Larry & The Lefthanded (Finnland)
  • The Allnighters (Spanien)
  • Stupid Baboons (Spanien)
  • Strange Flowers (Italien)
  • The Motorpsychos (Deutschland)
  • The Others (Italien)
  • Die Mobylettes (Deutschland)
  • Los Coronas (Spanien)
  • Fox Force Five (Deutschland)
  • Head & The Hares (Italien)
  • Daisy Chain (Deutschland)
  • The Diaboliks (England)
  • Swinging London (Deutschland)
  • Sex Museum (Spanien)
  • Mind Kiosk (Deutschland)
  • The Afterglow (Italien)
  • The Immaculates (Italien)
  • Thee Cherylinas (Deutschland)
  • 99th Floor (Italien)
  • The Flynns mit Willy Ortlieb von den Motorpsychos, Albert Krämer, Max Miller von Los Poppos und Erol Dizdar von Kamerakino (Deutschland)
  • The Chamberdeacons mit Christian Höck und Weyssi von Phonoboy (Deutschland)
  • The Heartbeats (Deutschland)
  • Green Slime mit Willy Ortlieb von den Motorpsychos, Alex Wolt von The Boogoos und Erol Dizdar von Kamerakino (Deutschland)
  • Thee Pickles (Deutschland)

DJs

  • Rob Bailey (England)
  • Frank Popp (Deutschland)
  • The Elk (Österreich)
  • Roberto Staniscia (Italien)
  • Roch Vidal (Frankreich)
  • Fulvio (Italien)
  • Christina Naggar (Schweiz)
  • Tatjana (Deutschland)
  • Michael Wink (Deutschland)
  • Weyssi (Deutschland)
  • Wolfgang Dirrigl (Deutschland)
  • Hangman (Deutschland)
  • Martin Hemmel (Deutschland)
  • Benja Schlamp (Deutschland)
  • Leo Ernst (Deutschland)
  • Harry Vogel (Deutschland)
  • Thomas Czerlach (Deutschland)
  • DJ Anusch (Deutschland)