Thomas Gaschler

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Thomas Gaschler war Howl-Mitbegründer und Co-Veranstalter der "Howl Weekend Of Fear"-Filmfestivals in München und Nürnberg.

Weekend Of Fear

Unter dem Motto "gezeigt wird, was not tut", setzte Gaschler - wie schon mit Howl - auch beim Filmfest auf eine Erweiterung des ursprünglich reinen Splatter-Programms in Richtung Hongkong-Kino. So ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass John Woos Filme "The Killer", "Bullet In The Head", "Once a Thief" und "A Better Tomorrow 2" erstmals in deutschen Kinos liefen. 1992 holte er zusammen mit Axel Estein den Regisseur Peter Jackson nach Nürnberg, der auf dem "3. Weekend Of Fear"-Festival seinen Film "Braindead" vorstellte.

Projekte, Bücher & Filme

Neben dem 1992 mit Eckhard Vollmar verfaßten Interviewband "Dark Stars" veröffentlichte Gaschler Buchbeiträge zur Killer-Monographie "Ed Gein – A Quiet Man", zum Fotoband "Werkstattkino" und zum Cajun/Cydeco-Reader "Down In Louisiana".

Seit 1992 konzipiert er Industriefilme, Werbespots, Internetauftritte sowie Programm-Promotion für diverse Fernsehsender. 1996 zeigte ProSieben seinen Bericht "John Woo made in Hollywood", im Dezember 2005 erschien das Buch "Woo. Leben und Filme" mit einer Einleitung und zusätzlichen Filmkritiken von Ralph Umard. Gaschler schrieb als Ghostwriter Romanfassungen von Spielfilmen und widmet sich seit 2006 verstärkt eigenen fiktionalen Buch- und Drehbuchprojekten. 2007 verfilmte ProSieben sein Drehbuch zu "Fleisch", basierend auf Rainer Erlers gleichnamigem Roman, in Südafrika.

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