Sub Bavaria Diskussion:Ulf Poschardt: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 25. März 1967 in Nürnberg geborener Popjournalist, der sich in den frühen 1990er Jahren an Münchner DJs "ranwanzte" ([[DJ Hell]]) und darüber ein Buch schrieb das ihm kurzfristig den Weg in die Redaktion des SZ-Magazins ebnete. Nachdem rauskam, dass er getürkte Interviews einbestellt und publiziert hatte, war er 2000 den Job wieder los. Poschardt fand Unterschlupf als "Berater" bei der Welt am Sonntag, liess sich aber auch von PR-Agenturen und neokonservativen Stiftungen unterstützen. 2005 versuchte er, eine Debatte über den Neoliberalismus als adäquate Ideologie zur Popkultur loszutreten, erntete aber stattdessen eine Debatte, die sich hauptsächlich über ihn selbst und seine Unzulänglichkeiten drehte.
Am 25. März 1967 in Nürnberg geborener Popjournalist, zuletzt ein Jahr lang bis Januar 2008 Chefredakteur der Zeitschrift "Vanity Fair". Ab 2009 stellvertretender Chefredakteur und Herausgeber der Musikmagazine Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer. Seit 2016 Chefredakteur der Zeitung "Die Welt"


Am besten fasste es Rattelschneck in der SZ zusammen:  
== Links: ==
*[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/8/8205/1.html Poschardt publiziert getürkte Interviews]
*[http://www.taz.de/pt/2005/09/30/a0188.nf/text Poschardts "Wir müssen reden"] und die Antworten von Sascha Kösch [http://www.de-bug.de/blog/archives/712.html "Neocon Folksonomy"] und Mark Terkessidis [http://www.taz.de/pt/2005/10/08/a0185.nf/text "Ich will nicht reden müssen"]


"Ulf Poschardt beim Großen Meister.  
== Trivia: ==
Man munkelte, dass Poschardt ein Journalist sei, der sich in den frühen 1990er Jahren an Münchner DJs "ranwanzte" ([[DJ Hell]]) und darüber ein Buch schrieb das ihm kurzfristig den Weg in die Redaktion des SZ-Magazins ebnete. Nachdem rauskam, dass er getürkte Interviews einbestellt und publiziert hatte, war er 2000 den Job wieder los. Poschardt fand Unterschlupf als "Berater" bei der Welt am Sonntag, liess sich aber auch von PR-Agenturen und neokonservativen Stiftungen unterstützen. 2005 versuchte er, eine Debatte über den Neoliberalismus als adäquate Ideologie zur Popkultur loszutreten, erntete aber stattdessen eine Debatte, die sich hauptsächlich über ihn selbst und seine Unzulänglichkeiten drehte.  


Poschardt: Guten Tag, ich heiße Ulf Poschardt und bin neokonservativ. Mein Problem: Die Leute lachen über mich.
Am besten fasste es Rattelschneck in der SZ zusammen:  


Meister: Du musst dafür sorgen, dass die richtigen Leute über Dich lachen.  
Ulf Poschardt beim Großen Meister.
 
Poschardt: Guten Tag, ich heiße Ulf Poschardt und bin neokonservativ. Mein Problem: Die Leute lachen über mich.
Poschardt: Soll ich mich Posch Ulfardt nennen?  
Meister: Du musst dafür sorgen, dass die richtigen Leute über Dich lachen.  
 
Poschardt: Soll ich mich Posch Ulfardt nennen?  
Meister: HAHAHA"
Meister: HAHAHA
 
== Weblinks: ==
*[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/8/8205/1.html Poschardt publiziert getürkte Interviews]
*[http://www.taz.de/pt/2005/09/30/a0188.nf/text Poschardts "Wir müssen reden"] und die Antworten von Sascha Kösch [http://www.de-bug.de/blog/archives/712.html "Neocon Folksonomy"] und Mark Terkessidis [http://www.taz.de/pt/2005/10/08/a0185.nf/text "Ich will nicht reden müssen"]


[[Kategorie:Leute]]
[[Kategorie:Leute]]

Aktuelle Version vom 23. Februar 2017, 11:46 Uhr

Am 25. März 1967 in Nürnberg geborener Popjournalist, zuletzt ein Jahr lang bis Januar 2008 Chefredakteur der Zeitschrift "Vanity Fair". Ab 2009 stellvertretender Chefredakteur und Herausgeber der Musikmagazine Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer. Seit 2016 Chefredakteur der Zeitung "Die Welt"

Links:

Trivia:

Man munkelte, dass Poschardt ein Journalist sei, der sich in den frühen 1990er Jahren an Münchner DJs "ranwanzte" (DJ Hell) und darüber ein Buch schrieb das ihm kurzfristig den Weg in die Redaktion des SZ-Magazins ebnete. Nachdem rauskam, dass er getürkte Interviews einbestellt und publiziert hatte, war er 2000 den Job wieder los. Poschardt fand Unterschlupf als "Berater" bei der Welt am Sonntag, liess sich aber auch von PR-Agenturen und neokonservativen Stiftungen unterstützen. 2005 versuchte er, eine Debatte über den Neoliberalismus als adäquate Ideologie zur Popkultur loszutreten, erntete aber stattdessen eine Debatte, die sich hauptsächlich über ihn selbst und seine Unzulänglichkeiten drehte.

Am besten fasste es Rattelschneck in der SZ zusammen:

Ulf Poschardt beim Großen Meister. 
Poschardt: Guten Tag, ich heiße Ulf Poschardt und bin neokonservativ. Mein Problem: Die Leute lachen über mich. 
Meister: Du musst dafür sorgen, dass die richtigen Leute über Dich lachen. 
Poschardt: Soll ich mich Posch Ulfardt nennen? 
Meister: HAHAHA