Rob Zellner

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Rob Zellner gründete zusammen mit Chris Aigner und Joe Kiermeier Anfang der 80er The Dub Invaders, die erste Dub inspirierte Reggaeband Deutschlands, beeinflusst durch die Possee um Adrian Sherwood. Der Grundgedanke wurde allerdings auf Kosten der Kommerzialität verlassen, und die ursprüngliche Formation löste sich auf.

Rob Zellner ging für eine Weile nach New York und wurde schwer beeinflußt durch Underground New Wave Bands wie "The Psychedelic Furs", mit denen er in Manhattan Downtown, Soho teilweise zu sehen war.

Mitte der 80er versuchte er mit Uli Goderbauer und Harry Holm einen neuen Stil zu kreieren, in dem jeder seine musikalischen Erfahrungen, von Bauhaus bis Cure und dem damaligen Underground aus den Staaten miteinfließen ließ. Die Band löste sich nach kurzem Highlight auf. Rob Zellner ging anschließend mit stetiger Regelmäßigkeit nach Kingston Jamaica, wo er sich intensiv mit am Ende der 80er enstandenen "Ragga Muffin" beschäftigte.

Der Einfluß der US-Plattenindustrie weltweit und die stete Kommerzialisierung und Digitalisierung in der Musik veranlassten ihn, Abstand vom Show Biz zu nehmen.

Rob Zellner bezeichnet sich selbst als Weltbürger und ist immer wieder gern in seiner alten Heimat Landshut.