Philipp Catterfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Sofort strengen Rosemarie, Günther, Kaspar und Baby einen Spontanen Nachbarschaftsprozess gegen ihn an. Was anfangs noch wie ein Gesellschaftsspiel aussieht, wird immer | Sofort strengen Rosemarie, Günther, Kaspar und Baby einen Spontanen Nachbarschaftsprozess gegen ihn an. Was anfangs noch wie ein Gesellschaftsspiel aussieht, wird immer ernster. Details aus seinem Leben kommen ans Licht. Experten weisen die Kausalzusammenhänge nach. | ||
Selbst der Präsident der Neuen Glorreichen Demokratie fängt an, sich für den Fall zu interessieren. Ein Video des Prozesses soll seine Herrschaft für alle Zeiten legitimieren. Franks Chancen stehen schlecht: Autofahren zerstörte die Umwelt; die Zerstörung kostete Menschen das Leben. Also Mord. Was man sich heute schon denken kann, ist schließlich Gewissheit. Doch dann treibt Frank in dem Bauernschrank, in den man ihn eingesperrt hat, davon. | Selbst der Präsident der Neuen Glorreichen Demokratie fängt an, sich für den Fall zu interessieren. Ein Video des Prozesses soll seine Herrschaft für alle Zeiten legitimieren. Franks Chancen stehen schlecht: Autofahren zerstörte die Umwelt; die Zerstörung kostete Menschen das Leben. Also Mord. Was man sich heute schon denken kann, ist schließlich Gewissheit. Doch dann treibt Frank in dem Bauernschrank, in den man ihn eingesperrt hat, davon. | ||
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Version vom 27. Februar 2007, 16:25 Uhr
Autor, Kritiker und Künster, 1967 in München geboren und dort lebend. Mitglied der Performance-Gruppe Schöner Scheitern. Autor des Theaterstücks Ökodation zusammen mit Alban Knecht und der Freibadnovelle.
Ökodation
Die Ökodation ist eine Ökofarce von Philipp Catterfeld und Alban Knecht, die am 29.1. 2006 am TamS uraufgeführt wurde. Regie führte Elena Kleist.
Personen
Angeklagter (Frank), Richterin (Rosemarie), Staatsanwalt (Günter) ,Verteidiger (Kaspar), der Präsident (Josef), Baby und einige Medienassistenten des Päsidenten,
Das Stück
1999, 2002, 2005 ... 2028 wird das finale Hochwasser erwartet! Während der Pegel unaufhörlich steigt, verplappert sich Frank beim Bier: Er ist Auto gefahren.
Sofort strengen Rosemarie, Günther, Kaspar und Baby einen Spontanen Nachbarschaftsprozess gegen ihn an. Was anfangs noch wie ein Gesellschaftsspiel aussieht, wird immer ernster. Details aus seinem Leben kommen ans Licht. Experten weisen die Kausalzusammenhänge nach.
Selbst der Präsident der Neuen Glorreichen Demokratie fängt an, sich für den Fall zu interessieren. Ein Video des Prozesses soll seine Herrschaft für alle Zeiten legitimieren. Franks Chancen stehen schlecht: Autofahren zerstörte die Umwelt; die Zerstörung kostete Menschen das Leben. Also Mord. Was man sich heute schon denken kann, ist schließlich Gewissheit. Doch dann treibt Frank in dem Bauernschrank, in den man ihn eingesperrt hat, davon.