George Moorse

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Münchner Filmemacher, der 1936 in New York geboren wurde und 1999 in Köln starb. Seit Anfang der 60er lebte er in München. Seine Filmkomödien "Kuckucksjahre" und "Der Griller" zeigten Schwabing in den revolutionären Studentenjahren, ebenso wie "Liebe und so weiter". Später schrieb er 186 Drehbücher für die Lindenstraße, bei der er bis zu seinem Tod Regie führte. In Gedenken an George Moorse wurde das Eiscafé in der Serie Lindenstraße Café Moorse benannt.

Familienbande

Aus der Ehe mit Barbara Moorse stammen die Kinder Ian Moorse und Kiki Moorse. Sein Onkel David Greenglass war Hauptzeuge im Prozess gegen dessen Schwester Ethel Rosenberg und ihren Mann Julius, die beide daraufhin hingerichtet wurden. Alle drei waren Anfang der 50er als Kommunisten in USA wegen der Weitergabe von Atombombomben-Geheimnissen angeklagt.

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