EX-Neue Heimat

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Münchner Medien-Künstlergruppe zwischen 1982 und 1993.

Hauptquartier war die eigene Produzentengalerie Galerie U5 (1979-1989) im Münchner Westend, Organ das hauseigene von Wolfgang L. Diller und Bernhard Springer herausgegebene Fanzine plastic-indianer (seit 1981). Dort formierten sich Diller, Seidensticker & Springer 1980 zur Künstlergruppe frisch gestrichen, die schnell durch sympathisierende Künstler wie Peter Becker, Gerhard Prokop, Reinhold Frunder et al. erweitert wurde.

1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der Galerie der Künstler (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle.

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Mitglieder:

letztes Gruppenprojekt:

  • Sklaven küsst man nicht

Annegret Bleisteiner - Wolfgang L. Diller - Bernhard Springer - Friederike und Uwe - Aiko Okamoto und Gerhard Prokop
Kunstarkaden, Sparkassenstrasse 3 (Altes Rathaus, München)
09. Juni - 24. Juli 2010
http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/museen/kunstarkaden/sklaven_kuesst_man_nicht/413394/index.html

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