EX-Neue Heimat: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der [[Galerie der Künstler]] (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle. | 1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der [[Galerie der Künstler]] (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle. | ||
Über eine der spektakulären Kunstaktionen jener Zeit ist soeben ein altes Video aufgetaucht. "Ausstellen bis die Polizei erscheint" dokumentiert das Kunstkommando im Straßenklo Bergmann-/ Ecke Anglerstrasse an einem Sonntag im Sommer 1983: | |||
*http://de.youtube.com/watch?v=WCNSMakxs9M | *http://de.youtube.com/watch?v=WCNSMakxs9M | ||
Version vom 1. Januar 2009, 20:52 Uhr
Münchner Medien-Künstlergruppe zwischen 1982 und 1993 von
- Peter Becker
- Wolfgang L. Diller
- Gabriele Gabriel
- Elke Janke
- Detlef Seidensticker
- Bernhard Springer
- Li-Waj Tang
- Gerhard Prokop
- Thomas Weidner
- Reinhold Frunder
- Andy Hinz
Hauptquartier war die eigene Produzentengalerie Galerie U5 (1979-1989) im Münchner Westend, Organ das hauseigene von Wolfgang L. Diller und Bernhard Springer herausgegebene Fanzine plastic-indianer (seit 1981). Dort formierten sich Diller, Seidensticker & Springer 1980 zur Künstlergruppe frisch gestrichen, die schnell durch sympathisierende Künstler wie Peter Becker, Gerhard Prokop, Reinhold Frunder et al. erweitert wurde.
1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der Galerie der Künstler (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle.
Über eine der spektakulären Kunstaktionen jener Zeit ist soeben ein altes Video aufgetaucht. "Ausstellen bis die Polizei erscheint" dokumentiert das Kunstkommando im Straßenklo Bergmann-/ Ecke Anglerstrasse an einem Sonntag im Sommer 1983:
letztes Gruppenprojekt:
- Sklaven küsst man nicht 2
Peter Becker - Wolfgang L. Diller - Bernhard Springer - Friederike und Uwe - Aiko Okamoto u.a.
Neue Galerie Landshut
01.-23.07.2006