EX-Neue Heimat: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
*[[Li-Waj Tang]]
*[[Li-Waj Tang]]


Hauptquartier war die eigene Produzentengalerie [[Galerie U5]] (1980-1990) im Münchner Westend, Organ das hauseigene von [[Wolfgang L. Diller]] und [[Bernhard Springer]] herausgegebene Fanzine [[plastic-indianer]] (seit 1981). Dort formierten sich Diller, Seidensticker & Springer 1980 zur Künstlergruppe [[frisch gestrichen]], die schnell durch sympathisierende Künstler wie [[Gerhard Prokop]], [[Reinhold Frunder]] et al. erweitert wurde.
Hauptquartier war die eigene Produzentengalerie [[Galerie U5]] (1980-1990) im Münchner Westend, Organ das hauseigene von [[Wolfgang L. Diller]] und [[Bernhard Springer]] herausgegebene Fanzine [[plastic-indianer]] (seit 1981). Dort formierten sich Diller, Seidensticker & Springer 1980 zur Künstlergruppe [[frisch gestrichen]], die schnell durch sympathisierende Künstler wie [[Peter Becker]], [[Gerhard Prokop]], [[Reinhold Frunder]] et al. erweitert wurde.


1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der [[Galerie der Künstler]] (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle.
1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der [[Galerie der Künstler]] (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle.

Version vom 4. April 2006, 11:28 Uhr

Münchner Medien-Künstlergruppe zwischen 1982 und 1993 von

Hauptquartier war die eigene Produzentengalerie Galerie U5 (1980-1990) im Münchner Westend, Organ das hauseigene von Wolfgang L. Diller und Bernhard Springer herausgegebene Fanzine plastic-indianer (seit 1981). Dort formierten sich Diller, Seidensticker & Springer 1980 zur Künstlergruppe frisch gestrichen, die schnell durch sympathisierende Künstler wie Peter Becker, Gerhard Prokop, Reinhold Frunder et al. erweitert wurde.

1983 fand die erste publikumswirksame, für den Medienrealismus des erweiterten Stammes programmatische Ausstellung "Neue Heimat" in der Galerie der Künstler (BBK, Maximilianstraße) statt. Programmatisch für den von der Gruppe ausgeweiteten Kunstbegriff auf die sogenannten "Neuen Medien" war dann 1990 die Ausstellung "Sklaven küsst man nicht" an gleicher Stelle.

Links: