Dub Invaders: Unterschied zwischen den Versionen

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DUB INVADERS
Die Dub Invaders wurden 1982 in Landshut gegründet und sind damit eine von Deutschlands dienstältesten Reggae-Bands.  Ihr Hauptquartier lag von 1983-85 in Landshut, dann in München.


      Deutschlands Reggae-Band Nr. 1 der 1. Stunde
== Mitglieder: ==
*[[Don Pipeline|Chris]] - Drums
*Fred - Bass
*Step - Gitarre
*[[Joe Spice]] - Piano, Organ
*Franz - Keyboards
*Flo - Sax, Flute
*Ziad - Gesang
*[[Strictly Nervous|Sigi]] - Gesang, Gitarre


            Die Legende lebt und das seit nunmehr 27 Jahren!!!
Neben Rob Zellner, Don Pipeline und [[Joe Kiermeier]] sind noch [[Eugen Kumpfmueller]] sowie [[Gerd Schulte]] zu den früheren Machern der Dub Invaders zu zählen.
  Die DUB INVADERS sind Deutschlands dienstälteste Reggae-Band
"Doc" Eugen Kumpfmueller lebt seit Jahren auf Jamaica und Gerd "Highlight" Schulte auf den Philippinen.


 
== Selbstdarstellung: ==
Die aktuelle Besetzung prägt den neuen D.I.-Style, die meisten Musiker
1982 haben ein paar junge Musiker aus Landshut/Niederbayern die Nase voll von Punk und New Wave und gründen die Dub Invaders, Deutschlands erste weiße Reggae-Band.
sind seit Anfang an mit dabei:
 
Chris (drums)
Fred (bass)
Step (guitar)
Spice (piano, organ)
Franz (keyboards)
Flo (sax, flute)
Ziad (vocals)
Sigi (vocals, guitar)
 
Die Geschichte:
1982 haben ein paar junge Musiker aus Landshut/Niederbayern die Nase voll von Punk und New Wave und gründen die DUB INVADERS, Deutschlands erste weiße Reggae-Band.
Inspiriert von den Specials und UB 40, war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Wenig später gab es dann The Vision in Hannover, Natty U in Dortmund und die Herbman Band in Ostfriesland.  
Inspiriert von den Specials und UB 40, war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Wenig später gab es dann The Vision in Hannover, Natty U in Dortmund und die Herbman Band in Ostfriesland.  
Ein reger Austausch fand statt. Gemeinsame Live-Gigs dokumentierten, dass der Reggae auch in Deutschland seine Stilblüten treibt.
Ein reger Austausch fand statt. Gemeinsame Live-Gigs dokumentierten, dass der Reggae auch in Deutschland seine Stilblüten treibt.
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Der Erfolg gab den Reggae-Pionieren schließlich Recht. In der Blütezeit zwischen 1985 und 1995 tourte die Band durch ganz Europa. Über 300 Auftritte zwischen Schweden und Italien. Reggae aus deutschen Landen war salonfähig.  
Der Erfolg gab den Reggae-Pionieren schließlich Recht. In der Blütezeit zwischen 1985 und 1995 tourte die Band durch ganz Europa. Über 300 Auftritte zwischen Schweden und Italien. Reggae aus deutschen Landen war salonfähig.  


Die DUB INVADERS haben im Vorprogramm vieler namhafter Stars aus Jamaica gespielt (Dennis Brown, Burning Spear u.v.m) und hatten von Anfang an den Respekt der Black Possee. Immer wieder wurde mit schwarzen Musikern gejammt, vor allem live. Darüber hinaus waren sie auf allen namhaften Reggae-Festivals in Deutschland präsent, z.B. Chiemsee, Lohr am Main oder Loreley Summer Jam. Bei vielen weiteren Konzerten auch als Hauptact.  
Die Dub Invaders haben im Vorprogramm vieler namhafter Stars aus Jamaica gespielt (Dennis Brown, Burning Spear u.v.m) und hatten von Anfang an den Respekt der Black Possee. Immer wieder wurde mit schwarzen Musikern gejammt, vor allem live. Darüber hinaus waren sie auf allen namhaften Reggae-Festivals in Deutschland präsent, z.B. Chiemsee, Lohr am Main oder Loreley Summer Jam. Bei vielen weiteren Konzerten auch als Hauptact.  
Der Höhepunkt: Headliner in Porta Westfalica 1990 vor 15 000 Fans.
Der Höhepunkt: Headliner in Porta Westfalica 1990 vor 15 000 Fans.


Die DUB INVADERS setzen ihre Vision von Bass- und Vibesmusik konsequent um. Sie kopieren weder jamaikanische, noch andere Reggaebands, sondern verfolgen einen eigenen Ansatz, der ihre Vorlieben für Dub wie Dancehall-Reggae verschmilzt. Jenseits kifferseeliger Reggaeklischees und bis heute hierzulande oft falsch verstandener Reggaerezeption vom Friede, Freude, Eierkuchen-Sound aus der Karibikinsel, verstehen es die DUB INVADERS, einen Reggae-Sound live und im Studio herzustellen, der auf der Höhe der Zeit ist und gleichzeitig charmantes Lokalkolorit mitliefert.
2009 - auch heute noch setzen die Dub Invaders ihre Vision von Bass- und Vibesmusik konsequent um. Sie kopieren weder jamaikanische, noch andere Reggaebands, sondern verfolgen einen eigenen Ansatz, der ihre Vorlieben für Dub wie Dancehall-Reggae verschmilzt. Reggae-Sound - live und im Studio auf der Höhe der Zeit.


Und auch heute bleibt die Devise der Band bestehen: Reggae Music immer im Zeichen der Zeit!!!
== Veröffentlichungen: ==
Die Zutaten: ein magisches Roots-Brett, moderne Lyrics und Dub-Effekte auch live auf der Bühne.
*„To the Top“/“Since you been gone“ (1987 Single [[Sub Up Records]])
So wie Reggae heutzutage eben klingen muss!!!
*“Nuclear Skanking” (1988 Album Sub Up Records)
*“Trouble like Dirt” (1990 Album Sub Up Records)
*“Yellow Moon”/”Never met a Girl” (1991 Maxi Sub Up Records)
*“The Cozmik Mampie Tour – Live” (1992 Album Sub Up Records)
*“Respect myself” (1995 Album [[Riddim Records]])


                    ROCK IT!!!!
== Links: ==
 
(Stand Mai 2009)
 
 
 
 
Bislang haben die DUB INVADERS 4 Alben und mehrere Maxis und Singles auf Sub Up Records und Riddim Records veröffentlicht.
 
- „To the Top“/“Since you been gone“ (1987 Single Sub Up Records)
 
- “Nuclear Skanking” (1988 Album Sub Up Records)
 
- “Trouble like Dirt” (1990 Album Sub Up Records)
 
- “Yellow Moon”/”Never met a Girl” (1991 Maxi Sub Up Records)
 
- “The Cozmik Mampie Tour – Live” (1992 Album Sub Up Records)
 
- “Respect myself” (1995 Album Riddim Records)


== Links: ==
*[http://www.bassart.org www.bassart.org]
*[http://www.theatron.de/2005s/presse/pr-texte/09-08_20-30_dub-invaders.doc dub-invaders.doc]
*[http://www.theatron.de/2005s/presse/pr-texte/09-08_20-30_dub-invaders.doc dub-invaders.doc]
*[mailto:dubinvaders@web.de Kontaktmail]


http://chiemsee-reggae.de/program/artists/bild/dubinvaders.jpg
http://c3.ac-images.myspacecdn.com/images02/91/l_a8c33e504b1743e19a428c0c52525e72.jpg


http://www.bassart.org


[[Kategorie:Landshut]]
[[Kategorie:München]]
[[Kategorie:München]]
[[Kategorie:Reggae]]
[[Kategorie:Reggae]]
[[Kategorie:Bands]]
[[Kategorie:Landshut]]
[[Kategorie:1980er]]
[[Kategorie:1980er]]
[[Kategorie:Bands]]
[[Kategorie:1990er]]
[[Kategorie:2000er]]

Aktuelle Version vom 9. Juni 2009, 12:28 Uhr

Die Dub Invaders wurden 1982 in Landshut gegründet und sind damit eine von Deutschlands dienstältesten Reggae-Bands. Ihr Hauptquartier lag von 1983-85 in Landshut, dann in München.

Mitglieder:

  • Chris - Drums
  • Fred - Bass
  • Step - Gitarre
  • Joe Spice - Piano, Organ
  • Franz - Keyboards
  • Flo - Sax, Flute
  • Ziad - Gesang
  • Sigi - Gesang, Gitarre

Neben Rob Zellner, Don Pipeline und Joe Kiermeier sind noch Eugen Kumpfmueller sowie Gerd Schulte zu den früheren Machern der Dub Invaders zu zählen. "Doc" Eugen Kumpfmueller lebt seit Jahren auf Jamaica und Gerd "Highlight" Schulte auf den Philippinen.

Selbstdarstellung:

1982 haben ein paar junge Musiker aus Landshut/Niederbayern die Nase voll von Punk und New Wave und gründen die Dub Invaders, Deutschlands erste weiße Reggae-Band. Inspiriert von den Specials und UB 40, war man hoch motiviert, den Reggae auch in unseren Breiten populär zu machen. Wenig später gab es dann The Vision in Hannover, Natty U in Dortmund und die Herbman Band in Ostfriesland. Ein reger Austausch fand statt. Gemeinsame Live-Gigs dokumentierten, dass der Reggae auch in Deutschland seine Stilblüten treibt. 1985 wurde das D.I.-Hauptquartier nach München verlegt. Der Erfolg gab den Reggae-Pionieren schließlich Recht. In der Blütezeit zwischen 1985 und 1995 tourte die Band durch ganz Europa. Über 300 Auftritte zwischen Schweden und Italien. Reggae aus deutschen Landen war salonfähig.

Die Dub Invaders haben im Vorprogramm vieler namhafter Stars aus Jamaica gespielt (Dennis Brown, Burning Spear u.v.m) und hatten von Anfang an den Respekt der Black Possee. Immer wieder wurde mit schwarzen Musikern gejammt, vor allem live. Darüber hinaus waren sie auf allen namhaften Reggae-Festivals in Deutschland präsent, z.B. Chiemsee, Lohr am Main oder Loreley Summer Jam. Bei vielen weiteren Konzerten auch als Hauptact. Der Höhepunkt: Headliner in Porta Westfalica 1990 vor 15 000 Fans.

2009 - auch heute noch setzen die Dub Invaders ihre Vision von Bass- und Vibesmusik konsequent um. Sie kopieren weder jamaikanische, noch andere Reggaebands, sondern verfolgen einen eigenen Ansatz, der ihre Vorlieben für Dub wie Dancehall-Reggae verschmilzt. Reggae-Sound - live und im Studio auf der Höhe der Zeit.

Veröffentlichungen:

  • „To the Top“/“Since you been gone“ (1987 Single Sub Up Records)
  • “Nuclear Skanking” (1988 Album Sub Up Records)
  • “Trouble like Dirt” (1990 Album Sub Up Records)
  • “Yellow Moon”/”Never met a Girl” (1991 Maxi Sub Up Records)
  • “The Cozmik Mampie Tour – Live” (1992 Album Sub Up Records)
  • “Respect myself” (1995 Album Riddim Records)

Links:

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