Chamberdeacons
aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Version vom 21. Januar 2007, 03:08 Uhr von Weyssi (Diskussion | Beiträge)
The Chamberdeacons waren mit ihrer Mischung aus Sixties-Garage, Indie-Rock und exzellentem Songwriting eine der führenden Münchner Indiebands in den 90ern.
- Christian Höck (Leadgitarre), heute Betreiber des Telstar Studio und Musiker bei Phonoboy,
- Jakob Astel (Gesang), ehemaliger Atomic Café-Türsteher, Schwager von Wim Wenders und später Frontman bei Jet,
- Weyssi (Rhythmusgitarre), DJ (Cord, Atomic Café) und Musiker bei Phonoboy
- Andy Eschenwecker (Schlagzeug)
- Markus "Doni" Donhauser (Bass), erster Bassist der Band
- Tom Fenn (Bass), zweiter Bassist
- Michi Müller (Bass), dritter Bassist, später Musiker bei Jet
Sie veröffentlichten 1998 auf dem Label Blickpunkt Pop ihres damaligen Managers Marc Liebscher das Album Gigant 200 und sind neben Placebo, Coldplay, Tocotronic und den Sportfreunden Stiller auf Mehmet Scholls ersten Sampler Vor dem Spiel ist nach dem Spiel vertreten. Das trickreiche Video zu dem Stück mit Super-8-Effekt drehte Ralf Palandt. Dabei ist die Coverversion eher eines der schwächeren Stücke auf der unterschätzen CD Gigant 200, die Indierock mit deutlichen Sixtieseinflüssen und exzellentem Songwriting kombiniert.
Die Band hat sich 2001 aufgelöst.