Brennende Ohrwaschl

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Anfang der 80er gründeten Kalle Dobler, Martin Winterholler und Johannes Schuster mit den Brennenden Ohrwaschln eine der ersten und wichtigsten Oberpfälzer New Wave Bands. Konsequent deutschsprachig bzw. im herben ostbayerischen Dialekt beackerten sie alle Instrumente, derer sie habhaft wurden, und das mit solcher Freude und voller Ideen, dass selbst im fernen München die Herren Kritiker aufmerksam wurden.

Die Brennenden Ohrwaschl nahmen damals auch an einem der legendären Demo-Cassetten-Tests vom Zündfunk teil und wurden dabei aus über 200 Bands auf den zweiten Platz gewählt. Auch der Vorentscheid zum Landesrockwettbewerb endete mit dem zweiten Platz. Es folgten Auftritte bayernweit, u.a in München im Rigan Club auf Einladung von Georg Kostya. Studienbedingt zerstreute sich die Band dann jedoch auf ganz Deutschland, wodurch es nur noch zu sporadischen Auftritten kam.

2019 fand zum 40-jährigen Bandjubiläum am 9. November ein Reunion-Konzert im Neues Linda in Weiden statt.

Aus den Brennenden Ohrwaschl ist unter anderem auch Quermeer entstanden.

Vorher traten die Ohrwaschl u.a. unter den Namen Paul Pyramide und seine Freunde, Der Ferkelkastrator, Schweinshaxn auf Reisen und Paul erobert Rom auf.

Mitglieder

Gastmusiker

Veröffentlichungen

  • Die Bahnwärterhäusl Tapes, MC 1986, Re-Release 2019

Links

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