Beat-O-Mania-Allnighter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Beat-O-Mania in München war 1995 bis 1998 Europas größtes Sixties-Festival. Veranstaltet wurden die vier Allnighter von [[Fourtune Records]]  bzw. [[Steve Dengler]], [[Sebastian Pfundstein]], [[Weyssi]], [[Albert Krämer]] und [[Harry Vogel]]. Während auf anderen vergleichbaren Veranstaltungen häufig auch die Stars aus den 60ern wieder auf die Bühne geholt werden, war bei der Beat-O-Mania die weltweit jeweils aktuelle Sixtiesband-Szene musikalischer Schwerpunkt – eine Szene, die seit den frühen 80ern eine Musikrichtung pflegte, die erst viel später durch Bands wie Mando Diao oder The Hives ihren kommerziellen Durchbruch feierte. Daneben legten auch bekannte DJs aus ganz Europa auf, darunter Frank Popp, Rob Bailey, [[Wolfgang Dirrigl]], Michael Wink und [[Weyssi]]. Bei der Beat-O-Mania 1997 kam sogar eigens ein spanisches Fernsehteam angereist. Das Festival war sicher auch Vorbild für spätere ähnliche Events, wie das Purple Weekend in Leon (Spanien).  
Die Beat-O-Mania in München war 1995 bis 1998 Europas größtes Sixties-Festival. Veranstaltet wurden die vier Allnighter von [[Fourtune Records]]  bzw. [[Steve Dengler]], [[Sebastian Pfundstein]], [[Weyssi]], [[Albert Krämer]] und [[Harry Vogel]]. Während auf anderen vergleichbaren Veranstaltungen häufig auch die Stars aus den 60ern wieder auf die Bühne geholt werden, war bei der Beat-O-Mania die weltweit jeweils aktuelle Sixtiesband-Szene musikalischer Schwerpunkt – eine Szene, die seit den frühen 80ern eine Musikrichtung pflegte, die erst viel später durch Bands wie Mando Diao oder The Hives ihren kommerziellen Durchbruch feierte. Daneben legten auf der Beat-O-Mania bekannte DJs aus ganz Europa auf, darunter Frank Popp, Rob Bailey, [[Wolfgang Dirrigl]], Michael Wink und [[Weyssi]]. Bei der Beat-O-Mania 1997 kam sogar eigens ein spanisches Fernsehteam angereist. Das Festival war sicher auch Vorbild für spätere ähnliche Events, wie das Purple Weekend in Leon (Spanien).  


Die Konzerte wurden alle mitgeschnitten und in Teilen auf den zwei Samplern "Beat-O-Mania at its best" veröffentlicht. Das komplette Konzert von Los Flechazos ist auf dem Live-Album "Pussycat" zu hören und die Motorpsychos brachten eine Single mit zwei Tracks aus ihrem Konzert heraus. Außerdem erschien ein sehr professionell gemachter Film auf Video mit den Höhepunkten der Beat-O-Mania 1996 – gedreht von den mittlerweile bekannten Kameraleuten [[Christian Rein]] – aka DJ Der Lange ([[Atomic Café]]) und Philipp Kirsamer sowie Atomic-DJ [[Nader Saffari]].  
Die Konzerte wurden alle mitgeschnitten und in Teilen auf den zwei Samplern "Beat-O-Mania at its best" veröffentlicht. Das komplette Konzert von Los Flechazos ist auf dem Live-Album "Pussycat" zu hören und die Motorpsychos brachten eine Single mit zwei Tracks aus ihrem Konzert heraus. Außerdem erschien ein sehr professionell gemachter Film auf Video mit den Höhepunkten der Beat-O-Mania 1996 – gedreht von den mittlerweile bekannten Kameraleuten [[Christian Rein]] – aka DJ Der Lange ([[Atomic Café]]) und Philipp Kirsamer sowie Atomic-DJ [[Nader Saffari]].  

Version vom 8. Januar 2007, 13:56 Uhr

Die Beat-O-Mania in München war 1995 bis 1998 Europas größtes Sixties-Festival. Veranstaltet wurden die vier Allnighter von Fourtune Records bzw. Steve Dengler, Sebastian Pfundstein, Weyssi, Albert Krämer und Harry Vogel. Während auf anderen vergleichbaren Veranstaltungen häufig auch die Stars aus den 60ern wieder auf die Bühne geholt werden, war bei der Beat-O-Mania die weltweit jeweils aktuelle Sixtiesband-Szene musikalischer Schwerpunkt – eine Szene, die seit den frühen 80ern eine Musikrichtung pflegte, die erst viel später durch Bands wie Mando Diao oder The Hives ihren kommerziellen Durchbruch feierte. Daneben legten auf der Beat-O-Mania bekannte DJs aus ganz Europa auf, darunter Frank Popp, Rob Bailey, Wolfgang Dirrigl, Michael Wink und Weyssi. Bei der Beat-O-Mania 1997 kam sogar eigens ein spanisches Fernsehteam angereist. Das Festival war sicher auch Vorbild für spätere ähnliche Events, wie das Purple Weekend in Leon (Spanien).

Die Konzerte wurden alle mitgeschnitten und in Teilen auf den zwei Samplern "Beat-O-Mania at its best" veröffentlicht. Das komplette Konzert von Los Flechazos ist auf dem Live-Album "Pussycat" zu hören und die Motorpsychos brachten eine Single mit zwei Tracks aus ihrem Konzert heraus. Außerdem erschien ein sehr professionell gemachter Film auf Video mit den Höhepunkten der Beat-O-Mania 1996 – gedreht von den mittlerweile bekannten Kameraleuten Christian Rein – aka DJ Der Lange (Atomic Café) und Philipp Kirsamer sowie Atomic-DJ Nader Saffari.

Bands u.a.

  • Los Flechazos (Spanien)
  • The Loons mit Tell-Tale Hearts-Sänger Mike Stax (USA)
  • The Apemen (Deutschland)
  • The Knave (England)
  • Fuzztones-Sänger Rudi Protrudi (USA)
  • The Clique (England)
  • The Jaybirds (Österreich)
  • The Early Hours (Australien)
  • Larry & The Lefthanded (Finnland)
  • Strange Flowers (Italien)
  • The Motorpsychos (Deutschland)
  • The Others (Italien)
  • Los Coronas (Spanien)
  • Head & The Hares (Italien)
  • Daisy Chain (Deutschland)
  • The Diaboliks (England)
  • Swinging London (Deutschland)
  • Sex Museum (Spanien)
  • Mind Kiosk (Deutschland)
  • Thee Cherylinas (Deutschland)
  • 99th Floor (Italien)
  • The Flynns mit Willi Ortlieb von den Motorpsychos, Albert Krämer, Max Miller von Los Poppos und Erol Dizdar von Kamerakino (Deutschland)
  • Chamberdeacons mit Christian Höck und Weyssi von Phonoboy (Deutschland)
  • The Heartbeats (Deutschland)
  • Green Slime mit Willi Ortlieb von den Motorpsychos, Alex Wolt von den Boogoos und Erol Dizdar von Kamerakino (Deutschland)