Andreas Koll

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Version vom 19. Mai 2009, 20:49 Uhr von 83.171.156.170 (Diskussion)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Jahrgang 1956, aufgewachsen in Garching an der Alz, Landkreis Altötting. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Burghausen, Studium der deutschen und vergleichenden Volkskunde an der LMU München mit Abschluss Magister. Seit 1983 Gründer und Mitglied der Musikgruppe »Die Interpreten«. Bis ins Jahr 2000 Konzerttätigkeit im In- und Ausland. 1993 Musikförderpreis der Stadt München. Zusammenarbeit u. a. mit Josef Hader, Ottfried Fischer, Jörg Hube; Rundfunk und Fernsehen. Daneben Theaterperformances mit Cornelie Müller, Alexeij Sagerer und Zoro Babel. Kompositionsaufträge zu Literaturprogrammen u. a. von Werner Fritsch (»Jenseits«) und Robert Hültner (»Mörderisches Bayern« mit Udo Wachtveitl).

Seit 1998 für den Trikont Verlag als Herausgeber von CDs zur Münchner populären Volkssängerunterhaltung tätig. Publikationen: München, Lieder und Couplets; München, Szenen und Vorträge; August Junker; Hans Blädel; Weiß Ferdl; Populäre Jüdische Künstler, Wien; Populäre Jüdische Künstler, Berlin-Hamburg-München.

Im Sommer 2002 von der Stadt München für herausragende editorische Leistungen mit der Medaille »München leuchtet« ausgezeichnet. Im Herbst 2002 Herausgeber der »Karl Valentin Gesamtausgabe Ton«, bestehend aus 8 CDs und einem umfangreichen Buch im Trikont Verlag

Im Herbst 2007 Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Valentin-Karlstadt Musäum München: »An jedem Eck a Gaudi, die Geschichte der Volkssänger in München«, Kurator Andreas Koll. November 2008, Eröffnung der Ausstellung »Volkskünstlerinnen, Liesl Karlstadt, Erni Singerl, Bally Prell« in der Münchner Literaturbibliothek Monacensia, Kurator Andreas Koll.

Links: