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ALM-artspaceminiconcertsvideoarchive, gegründet von [[Inga Charlotte Taubert]], in München (Heiliggeiststr.7 am Viktualienmarkt)
ALM-artspaceminiconcertsvideoarchive, gegründet von [[Inga Charlotte Taubert]], in München (vormals Heiliggeiststr.7 am Viktualienmarkt)


== Selbstdarstellung ==
== Selbstdarstellung ==
Die ALM ist ein neues temporäres, nichtkommerzielles Ausstellungs-Kunstprojekt.
Die ALM ist ein temporäres, nichtkommerzielles Ausstellungs-Kunstprojekt.
Pluspol, Pferd und Sattel für die Künste - am Viktualienmarkt, dem traditionsgeladenen Zentrum Münchens.
Pluspol, Pferd und Sattel für die Künste - ehemals am Viktualienmarkt, dem traditionsgeladenen Zentrum Münchens, jetzt in und an wechselnden Orten.


Start ist der 14. Januar 2006. Ab diesem Datum bis zum Abriss voraussichtlich Mitte Mai 2006 sind die Räumlichkeiten in der Heiliggeiststraße 7 am Viktualienmarkt frei für die Künste.
Start war der 14. Januar 2006. Ab diesem Datum bis zum Abriss Mitte Mai 2006 waren die Räumlichkeiten in der Heiliggeiststraße 7 am Viktualienmarkt frei für die Künste.Gastspiele in anderen Räumen rund um den Viktualienmarkt.
Die A L M,initiiert und geleitet von Inga Charlotte Taubert, funktioniert als internationale und interdisziplinäre Plattform. Ein Forum für junge zeitgenössische und experimentelle Künstler.
Die A L M,initiiert und geleitet von Inga Charlotte Taubert, funktioniert als internationale und interdisziplinäre Plattform. Ein Forum für junge zeitgenössische und experimentelle Künstler.
Der Schwerpunkt der A L M liegt auf Ausstellungen dieser innovativen Positionen in München und der Bildung von Netzwerken zwischen Künstlern und Kulturproduzenten.
Der Schwerpunkt der A L M liegt auf Ausstellungen dieser innovativen Positionen in München und der Bildung von Netzwerken zwischen Künstlern und Kulturproduzenten.


Durch die außergewöhnliche Lage des Raumes wird ein vielgestaltiges, internationales Publikum erreicht.
Durch die außergewöhnliche Lage der Räume wird ein vielgestaltiges, internationales Publikum erreicht.
Das Konzept umfasst im Sinne der Interdisziplinarität ein umfassendes aktives Programm unter Einbeziehung dermusikalischen und darstellenden Künste (Otto-Falkenberg-Schule München).
Das Konzept umfasst im Sinne der Interdisziplinarität ein umfassendes aktives Programm unter Einbeziehung dermusikalischen und darstellenden Künste.


Inga Charlotte Taubert ist Studentin der Freien Bildenden Kunst, ADBK München bei Professor Stephan Huber.
Inga Charlotte Taubert ist selbst Künstlerin.(Studium an der Freien Bildenden Kunst, ADBK München bei Professor Stephan Huber, Meisterschülerin)
Ambitionierte Gastkuratoren wie [[Bo Christian Larsson]] (München), [[Anna McCarthy]] (Glasgow) und Videoraum.net (Valencia) realisieren Ausstellungsprojekte ihrer Netzwerke.
Ambitionierte Gastkuratoren wie [[Bo Christian Larsson]] (München), [[Anna McCarthy]] (Glasgow) und Videoraum.net (Valencia) realisieren Ausstellungsprojekte ihrer Netzwerke.


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: Filmabende, kuratiert von ausgewählten Künstlern
: Filmabende, kuratiert von ausgewählten Künstlern
: Miniconcerts, unter anderen von [[Murena]] und [[Joe Masi]], (Experimental Berlin/München)
: Miniconcerts, unter anderen von [[Murena]] und [[Joe Masi]], (Experimental Berlin/München)
: Interventionen der Otto Falkenberg Schule für Darstellende Kunst


'''== Aktuell =='''
Die ALM München wird unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München.
# PANIC OUR OLDER BROTHER
Netzwerk2: Bo Christian Larsson
14. Februar bis 5. März 06
 
'''Vernissage am 14. Februar ab 18 Uhr'''
 
 
''' Teilnehmende Künstler'''
 
Installation from Johannes Buss Berlin
 
Drawing from Sebastiaan Schlicher Amsterdam
 
Installation from Sid M Duenas Los Angeles
 
Installation from Hannes Schmidt Berlin
 
Drawing from Adam Janes Los Angeles
 
Sound installation from Christin Vahl Hamburg
 
Video installation from Naotaka Hiro Los Angeles
 
Installation from Anina Brisolla Berlin
 
Painting from Carl Magnus Thoren Lofoten/Norway
 
Performance from Bo Christian Larsson Munich
 
 
''''''''„Panic, our older Brother!“.'''''
'''Einsame Gitarren aus Stahl, schleichender Schritt,ganz in Flammen aufgehen,
Spuren geschiedener Insekten auf der Windschutzscheibe,
vermoderte Vergangenheiten, langes Haar und dicke Haut, hautnahe Begegnung, Erinnerungsplaque,
U-turns, ewige Einsamkeit am Ende der Zeit, wolkenkratzende Fassaden, zuckendes Drängen und Treiben, knochenbrecherische Hingabe, Scharlatane, Gift, Oberflächen, gigantisch und petite, Chaos, Aufruhr....''''''
 
 
Wo bleibt die Panik?
Panik die wir unfreiwillig nicht haben
Haben wir alle unfreiwillig keine Panik?
 
Als ich eines Abends zu Hause saß und meine Gedanken für das Konzept dieser Ausstellung hin und her wogen, ergoss sich beim Blick auf den Terminkalender plötzlich ein Schauer kalter Furcht über mein Gemüt. Die Panik ist wie ein plötzlicher Sturm der einem die Augen aufreisst und schreit: schau was du für ein Wurm bist im Angesicht der unbarmherzigen unendlichen Herausforderung des Lebens!In jenen Momenten bibbert der Mensch und er windet sich hin und her, kaut an den Fingernägeln oder saugt an der Zigarette.Der Angstschweiss war noch nicht ganz erkaltet, da wurde es mir auf einmal ungeheuer; warum war da plötzlich dieser riesen Schreck? Warum überkommt er mich nicht bei Gedanken an Tod, Terrorismus, Hurricanes, Tsunamis, Ausbeutung der Erdresourcen, Klimaveränderung, Vogelgrippe, Aids, Wasserknappheit, Hunger und Krebs? Es wäre Zeitverschwendung zu leugnen dass auch mich das etwas angeht.Ich könnte bei meiner nächsten Flugreise Opfer eines Terroranschlags werden und im letzten Jahr habe ich drei tropische Stürme in Florida überlebt. Auch ich bin sicherlich schon öfters Gefahr gelaufen, mich mit dem Aidsvirus zu infizieren oder an Krebs, den Folgen eines Schlaganfalls oder der Vogelgrippe zu sterben oder wegen eines gebrochenen Herzens Selbstmord zu begehen.Wenn es darauf ankommt scheinen wir mit unendlicher Gelassenheit gelähmt, wenn man bedenkt dass wir so nahe am Abgrund stehen. Mir scheint wir sind wie programmiert, nicht in einer Panikstarre zu verfallen bei dem Bewusstsein dass das Leben im Tod endet. Manch einer investiert viel Schweiß und Geld in exotische Methoden der Beherrschung von Körper und Geist, in der Hoffnung während
der Minuten vor der Führerschein-Prüfung die Panik nicht mit Marlboro Lights ausräuchern zu müssen. Doch warum hält uns die Panik vor den Folgen der Luftverschmutzung nicht einfach davon ab den Führerschein überhaupt erst machen zu wollen?
Hmmm! Sind wir ganz unfreiwillig paniklos auf unserem wackeligen Rennen gegen die Zeit unserer Existenz?
Bo Christian Larsson, 2006
 
[http://www.bochristianlarsson.com]
 
== Vorschau ==
#3 VOLK LORE Netzwerk3: Ralf Dereich/ Berlin
 
9.bis 26. März 06
 
Vernissage am 9. März ab 18 Uhr
 
 
'''Zitronenfalter im April
 
Du weckst mich vor der Zeit,
 
dem nur in Maienwonne
 
die zarte Kost gedeiht!
 
Ist nicht ein liebes Mädchen hier, das auf den Rosenlippen
 
ein Tröpfchen Honig beut
 
so muss ich jämmerlich vergehne
 
Und wird der Mai mich nimmer sehn
 
in meinem gelben Kleid.'''
 
 
Ralf Dereich, 1976 Bad Kreuznach, studierte bei Prof Friedeman Hahn an der Akademie der Künste in Mainz und bei Professor Markus Oehlen in München Malerei, lebt und arbeitet in Berlin.
Er ist Mitbegründer des großartigen, legendären Ausstellungsprojektes TURBOPLEX BERLIN.
 
 
Ausstellungen:
2001 Boppstraße 13b, Boppstraße 13 b, Mainz
 
2002 Girls, Boppstraße 13b, Mainz; Sound, G7, Berlin
 
2003 Bis ans Ende der Welt, Konstanz/Mainz; In Memoriam Bob Ross, Konstanz/Berlin
 
2004 Turboplex, Berlin -- [http://www.turboplex.net]
 
Schickeria, Berlin -- [http://www.schickeria-berlin.de]
Turboplex goes Gassi, Gelbe Stein, Berlin 
the firtst the last eternity, Haus Schwarzenberg,
 
Berlin
; Große Helden, Akademie für Bankwirtschaft, Frankfurt
 
2005 Schickeria, Berlin;
 
Babes & Shakes, Almstadtstraße, Berlin;
 
Viewing Club, Berlin, London, Hamburg ;
 
Wie denn Was denn, Raum500, München
 
2006 o. T., Viewing Club, London
Folk Lore, Alm, München
 
La Boum, Galerie Ben Kaufmann, Düsseldorf
 
You can´t smile without changing the landscape-Du kannst nicht lächeln ohne die Landschaft zu verändern, Waldkirch
 
== In Planung ==
März: One Man Show, Ralf Dereich, Berlin;Malerei; Videoraum.Net
 
März/April: voraussichtlich Gruppenausstellung Netzwerk 2, Glasgow SMILE, kuratiert von
Anna Mc Carthy
 
April/Mai: MUC Intercontinental, thematische Gruppenausstellung; Kontext Fliegen, Transit, künstliche-geschlossene Systeme;
 
Die ALM München wird unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München
 
== Info & Kontakt ==
A L M
 
ARTSPACEMINICONCERTSVIDEOARCHIVE<br />
Heiliggeiststr. 7<br />
80331 München<br />
 
Geöffnet Dienstags - Sonntags 18:00 - 21:00 Uhr, 14. Januar bis voraussichtlich Mai
 
Kontakt:
Inga Charlotte Taubert
Westenriederstr.13
80331 München
Mobil: 0170-96 81 46 0
Fest: 089- 46 13 47 90
info@almmunich.d


== Links ==
== Links ==
*[mailto:info@almmunich.de info@almmunich.de]
*[http://www.almmunich.de www.almmunich.de]
*[http://www.almmunich.de www.almmunich.de]
*[http://www.m-radar.de www.m-radar.de]
*[http://www.m-radar.de www.m-radar.de]

Aktuelle Version vom 29. November 2007, 15:25 Uhr

ALM-artspaceminiconcertsvideoarchive, gegründet von Inga Charlotte Taubert, in München (vormals Heiliggeiststr.7 am Viktualienmarkt)

Selbstdarstellung

Die ALM ist ein temporäres, nichtkommerzielles Ausstellungs-Kunstprojekt. Pluspol, Pferd und Sattel für die Künste - ehemals am Viktualienmarkt, dem traditionsgeladenen Zentrum Münchens, jetzt in und an wechselnden Orten.

Start war der 14. Januar 2006. Ab diesem Datum bis zum Abriss Mitte Mai 2006 waren die Räumlichkeiten in der Heiliggeiststraße 7 am Viktualienmarkt frei für die Künste.Gastspiele in anderen Räumen rund um den Viktualienmarkt. Die A L M,initiiert und geleitet von Inga Charlotte Taubert, funktioniert als internationale und interdisziplinäre Plattform. Ein Forum für junge zeitgenössische und experimentelle Künstler. Der Schwerpunkt der A L M liegt auf Ausstellungen dieser innovativen Positionen in München und der Bildung von Netzwerken zwischen Künstlern und Kulturproduzenten.

Durch die außergewöhnliche Lage der Räume wird ein vielgestaltiges, internationales Publikum erreicht. Das Konzept umfasst im Sinne der Interdisziplinarität ein umfassendes aktives Programm unter Einbeziehung dermusikalischen und darstellenden Künste.

Inga Charlotte Taubert ist selbst Künstlerin.(Studium an der Freien Bildenden Kunst, ADBK München bei Professor Stephan Huber, Meisterschülerin) Ambitionierte Gastkuratoren wie Bo Christian Larsson (München), Anna McCarthy (Glasgow) und Videoraum.net (Valencia) realisieren Ausstellungsprojekte ihrer Netzwerke.

Begleitprogramm

Videoarchiv und ShowBox aller gezeigten und gesammelten Kunstvideos, kuratiert und ausgewählt von geladenen Künstlern, Schaffung einer Präsenzbibliothek geöffnet für Publikumsverkehr und Tour in andere Projekträume
Filmabende, kuratiert von ausgewählten Künstlern
Miniconcerts, unter anderen von Murena und Joe Masi, (Experimental Berlin/München)

Die ALM München wird unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München.

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