Orange à trois

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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In regelmäßigen Abständen, zwei- bis drei Mal im Jahr, treffen sich die drei in Leipzig, Heidelberg und München lebenden Künstler Yves Florian, Jean Sebastian und Senor Bernie Burns um gemeinsam Bildnerisches, Sprachliches und Musikalisches zu erarbeiten. Zusammen bilden sie die Gruppe ORANGE à TROIS.

Selbstdarstellung

Das aus diesen Treffen der letzten drei Jahre hervorgegangene Material an Texten, Videos, Bildern, Performance und Musikstücken wurde nun bearbeitet. Ein buntes Variete ist das Ergebnis, dessen Kulisse aus Bildern und Objekten der Künstler besteht. Innerhalb dieser bewegen sich die drei mal als Darsteller, mal als Erzähler.

In 50 Minuten von hier bis jetzt verbinden sie Augen und Ohren, Herz und Verstand. Sie bereiten Worten den Weg und schicken sie auf Reisen über Bildschirme, Gitarrensaiten und durch ihre Körper und stellen so den Kontakt zum Publikum her. Darüber hinaus präsentieren sich OAT auch als Interpreten eigener Songs.

Dies sind teils verschrobene, meist rumpelnde und bisweilen trotzdem poppige Nummern, irgendwo zwischen Intellektualität, Disko und Folk. Obwohl sich das Trio nicht als Musikkapelle im klassischen Sinne versteht, „…dafür fehlt uns die Professionalisierung. Wir sind mehr Multitasking-Artisten.“, birgt das Ergebnis eine angenehm trashige Qualität. Immerhin wurde ein erstes Stück, „Leipzig“, auf der soeben erschienenen Compilation „Freunde selbstgemachter Unterhaltung“ aus dem Hause Gutfeeling-Records veröffentlicht.

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