Trambahnhäusl: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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In den ehemaligen Diensträumen einer stillgelegten Straßenbahnendhaltestelle und inmitten eines sechs-spurigen Autobahnzubringers gelegen bestand das Trambahnhäusl aus nur einem einzigen winzigen Raum.<br />Von hier aus verkaufte der Betreiber Dasi (alias Lars) Bier für eine Mark und "Reis mit Scheiss" für zwei Mark. Sitzplätze gab es nur wenige auf den Schienen vor dem Gebäude, daher war das Trambahnhäusl nur in den Sommermonaten geöffnet.<br />Aufgrund seiner malerischen Lage in einer Stadtautobahn und dennoch unter Bäumen war es ein beliebter Ort für innigen Alkohol- und Drogenkonsum.<br />
In den ehemaligen Diensträumen einer stillgelegten Straßenbahnendhaltestelle und inmitten eines sechs-spurigen Autobahnzubringers gelegen bestand das Trambahnhäusl aus nur einem einzigen winzigen Raum.<br />Von hier aus verkaufte der Betreiber Dasi (alias Lars) Bier für eine Mark und "Reis mit Scheiss" für zwei Mark. Sitzplätze gab es nur wenige auf den Schienen vor dem Gebäude, daher war das Trambahnhäusl nur in den Sommermonaten geöffnet.<br />Aufgrund seiner malerischen Lage in einer Stadtautobahn und dennoch unter Bäumen war es ein beliebter Ort für innigen Alkohol- und Drogenkonsum.<br />
Das Trambahnhäusl existierte bis Anfang der 90er Jahre.
Das Trambahnhäusl existierte bis Anfang der 90er Jahre.
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Version vom 23. November 2009, 18:32 Uhr

Das Trambahnhäusl war eine selbstverwaltete Volksküche in der Rosenheimer Straße 238 in München.
In den ehemaligen Diensträumen einer stillgelegten Straßenbahnendhaltestelle und inmitten eines sechs-spurigen Autobahnzubringers gelegen bestand das Trambahnhäusl aus nur einem einzigen winzigen Raum.
Von hier aus verkaufte der Betreiber Dasi (alias Lars) Bier für eine Mark und "Reis mit Scheiss" für zwei Mark. Sitzplätze gab es nur wenige auf den Schienen vor dem Gebäude, daher war das Trambahnhäusl nur in den Sommermonaten geöffnet.
Aufgrund seiner malerischen Lage in einer Stadtautobahn und dennoch unter Bäumen war es ein beliebter Ort für innigen Alkohol- und Drogenkonsum.
Das Trambahnhäusl existierte bis Anfang der 90er Jahre.