Thomas Gaschler: Unterschied zwischen den Versionen

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Thomas Gaschler ist [[Howl]]-Mitbegründer und war als Co-Veranstalter der "Howl [[Weekend Of Fear]]"-Filmfestivals in München und Nürnberg maßgeblich dafür verantwortlich, dass John Woos Filme "The Killer", "Bullet In The Head", "Once a Thief" und "A Better Tomorrow 2" erstmals in deutschen Kinos gezeigt wurden.
Thomas Gaschler war[[Howl]]-Mitbegründer und Co-Veranstalter der "Howl [[Weekend Of Fear]]"-Filmfestivals in München und Nürnberg. Unter dem Motto "gezeigt wird, was not tut", setzte Gaschler - wie schon mit [[Howl]] - auch beim Filmfest auf eine Erweiterung des ursprünglich reinen Splatter-Programms in Richtung Hongkong-Kino. So ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass John Woos Filme "The Killer", "Bullet In The Head", "Once a Thief" und "A Better Tomorrow 2" erstmals in deutschen Kinos liefen. 1992 holte er zusammen mit Axel Estein den Regisseur Peter Jackson nach Nürnberg, der auf dem "3. Weekend Of Fear"-Festival seinen Film "Braindead" vorstellte.
 
1992 holte er zusammen mit Axel Estein den Regisseur Peter Jackson nach Nürnberg, der auf dem "3. Weekend Of Fear"-Festival seinen Film "Braindead" vorstellte.
 
Neben dem 1992 mit Eckhard Vollmar verfaßten Interviewband "Dark Stars" veröffentlichte Gaschler Buchbeiträge zur Killer-Monographie "Ed Gein – A Quiet Man", zum Fotoband "[[Werkstattkino]]" und zum Cajun/Cydeco-Reader "Down In Louisiana".
Neben dem 1992 mit Eckhard Vollmar verfaßten Interviewband "Dark Stars" veröffentlichte Gaschler Buchbeiträge zur Killer-Monographie "Ed Gein – A Quiet Man", zum Fotoband "[[Werkstattkino]]" und zum Cajun/Cydeco-Reader "Down In Louisiana".
 
Seit 1992 konzipiert er Industriefilme, Werbespots, Internetauftritte sowie Programm-Promotion für diverse Fernsehsender. 1996 zeigte ProSieben seinen Bericht "John Woo made in Hollywood", im Dezember 2005 erschien das Buch "Woo. Leben und Filme" mit einer Einleitung und zusätzlichen Filmkritiken von Ralph Umard. Gaschler schrieb als Ghostwriter Romanfassungen von Spielfilmen und widmet sich seit 2006 verstärkt eignen fiktiven Buch- und Drehbuchprojekten.
Seit 1992 konzipiert er Industriefilme, Werbespots, Internetauftritte sowie Programm-Promotion für diverse Fernsehsender. 1996 zeigte ProSieben seinen Bericht "John Woo made in Hollywood", im Dezember 2005 erschien das Buch "Woo. Leben und Filme." mit einer Einleitung und zusätzlichen Filmkritiken von Ralph Umard. Gaschler schrieb als Ghostwriter Romanfassungen von Spielfilmen und widmet sich seit 2006 verstärkt eignen fiktiven Buch- und Drehbuchprojekten.


[[Kategorie:Leute]]
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Version vom 10. Juli 2006, 10:13 Uhr

Thomas Gaschler warHowl-Mitbegründer und Co-Veranstalter der "Howl Weekend Of Fear"-Filmfestivals in München und Nürnberg. Unter dem Motto "gezeigt wird, was not tut", setzte Gaschler - wie schon mit Howl - auch beim Filmfest auf eine Erweiterung des ursprünglich reinen Splatter-Programms in Richtung Hongkong-Kino. So ist er maßgeblich dafür verantwortlich, dass John Woos Filme "The Killer", "Bullet In The Head", "Once a Thief" und "A Better Tomorrow 2" erstmals in deutschen Kinos liefen. 1992 holte er zusammen mit Axel Estein den Regisseur Peter Jackson nach Nürnberg, der auf dem "3. Weekend Of Fear"-Festival seinen Film "Braindead" vorstellte. Neben dem 1992 mit Eckhard Vollmar verfaßten Interviewband "Dark Stars" veröffentlichte Gaschler Buchbeiträge zur Killer-Monographie "Ed Gein – A Quiet Man", zum Fotoband "Werkstattkino" und zum Cajun/Cydeco-Reader "Down In Louisiana". Seit 1992 konzipiert er Industriefilme, Werbespots, Internetauftritte sowie Programm-Promotion für diverse Fernsehsender. 1996 zeigte ProSieben seinen Bericht "John Woo made in Hollywood", im Dezember 2005 erschien das Buch "Woo. Leben und Filme" mit einer Einleitung und zusätzlichen Filmkritiken von Ralph Umard. Gaschler schrieb als Ghostwriter Romanfassungen von Spielfilmen und widmet sich seit 2006 verstärkt eignen fiktiven Buch- und Drehbuchprojekten.