Street fight

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Anfang bis Mitte der 1990er Jahre befasst sich die Gruppe GMAM intensiv mit Situationismus und Aktionskunst.

Als es nach Beginn der Ära der illegalen Parties 1993 zu immer mehr Gruppen und Partycrews kam, schlich sich eine gewisse Konkurrenz bei den unterschiedlichen Gruppen ein.

Vor allem erfolgreichere Crews wie zB. Chicks On Speed, die nach ihrer Seppi Bar zu einem Münchner Exportschlager wurden, mußten Häme und Kritik einstecken. So benannte sich eine der Partycrews spaßeshalber auch Cocks On Weed

GMAM kam die Idee, eine weitere (geheime) Gruppe entstehen zu lassen, die Blaue Agave. Diese Gruppe war nichts anderes als GMAM und fachte mit frechen Manifesten die Konkurrenz an, und verkündete schließlich den Street Fight, bei dem sich alle Gruppen, ähnlich wie im Kollosseum zu Rom, messen sollten. Keine der Partycrews nahm diese Fehlinformationen ernst, jedoch waren alle beim Street Fight mit Herz und Seele dabei.

Bewaffnet mit Mehl, Wasser, Rinderzungen und anderem Essen und martialischen Ausrüstungen wurde die Hackerbrücke, damals Epizentrum des Undergrounds, kurzerhand gesperrt und ein Kampf brach los. Verkehrsteilnhmer riefen die Polizei, die kurzerhand eintraf und einige Personen festnahm.


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