Spaceport Orkestra of Benares: Unterschied zwischen den Versionen

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Anfangs war das Orkestra ein reines Studioprojekt. Charakteristisch für das Orkestra ist die Mischung elektronischer Musikformen (Trip Hop, Jungle, Dub etc.) mit selbst eingespielten Samples verschiedenster Instrumente (Tabla, Ghatam, Dulcimer, Harmonium etc.) und dem Material aus zahlreichen Aufnahmesessions mit indischen (z.B. mit der südindischen Sängerin R.A. Ramamani, dem nordindischen Sarod-Spieler Debi Ghosh oder dem Karnataka College of Percussion) und bayrischen Gastmusikern (z.B. [[Doktor Djembe]], [[Erhard Dengl]]), das sich im unerschöpflichen Archiv von Tobias Ott befindet.
Anfangs war das Orkestra ein reines Studioprojekt. Charakteristisch für das Orkestra ist die Mischung elektronischer Musikformen (Trip Hop, Jungle, Dub etc.) mit selbst eingespielten Samples verschiedenster Instrumente (Tabla, Ghatam, Dulcimer, Harmonium etc.) und dem Material aus zahlreichen Aufnahmesessions mit indischen (z.B. mit der südindischen Sängerin R.A. Ramamani, dem nordindischen Sarod-Spieler Debi Ghosh oder dem Karnataka College of Percussion) und bayrischen Gastmusikern (z.B. [[Doktor Djembe]], [[Erhard Dengl]]), das sich im unerschöpflichen Archiv von Tobias Ott befindet.


2003 erschien die erste CD der Gruppe mit dem Titel "ganesh beat club sessions". Erstmals spielte das Orkestra in diesem Jahr auch live, verstärkt durch [[Thomas Kleinschmitt]]. Seitdem sporadische Auftritte in Clubs (B72, Wien; [[Jazzit]], Salzburg; Astra-Stube, Hamburg) und auf Festivals ([[KOMMZ]] 2003, Aschaffenburg; [[digitalanalog]] 2004, München). Nach einer Zwischenstation im Hofbrauhaus Traunstein befindet sich das Studio des Orkestras heute in Anger.
2003 erschien die erste CD der Gruppe mit dem Titel "ganesh beat club sessions". Erstmals spielte das Orkestra in diesem Jahr auch live, verstärkt durch [[Thomas Kleinschmitt]]. Seitdem sporadische Auftritte in Clubs (B72, Wien; [[Jazzit]], Salzburg; Astra-Stube, Hamburg, [[Kranhalle]], München) und auf Festivals ([[KOMMZ]] 2003, Aschaffenburg; [[digitalanalog]] 2004, München). Nach einer Zwischenstation im Hofbrauhaus Traunstein befindet sich das Studio des Orkestras heute in Anger.
 
Schwesterprojekte mit ähnlicher Besetzung sind [[Radio Datscha]] und die [[Chinese Rocket Soldiers]].


Die Band gab es - ein seltener Fall - schon einige Jahre vor ihrer tatsächlichen Inkarnation: das "Spaceport Orkestra" geisterte schon einige Zeit durch einen (bisher) unvollendeten Science-Fiction Roman von Andreas Kraus und ist dort die Resident Band im "Ganesh Beat Club".
Die Band gab es - ein seltener Fall - schon einige Jahre vor ihrer tatsächlichen Inkarnation: das "Spaceport Orkestra" geisterte schon einige Zeit durch einen (bisher) unvollendeten Science-Fiction Roman von Andreas Kraus und ist dort die Resident Band im "Ganesh Beat Club".

Version vom 18. Juli 2008, 10:02 Uhr

Die Elektronik-Formation wurde am 26. Dezember 1998 von Tobias Ott und Andreas Kraus in Piding gegründet.

Anfangs war das Orkestra ein reines Studioprojekt. Charakteristisch für das Orkestra ist die Mischung elektronischer Musikformen (Trip Hop, Jungle, Dub etc.) mit selbst eingespielten Samples verschiedenster Instrumente (Tabla, Ghatam, Dulcimer, Harmonium etc.) und dem Material aus zahlreichen Aufnahmesessions mit indischen (z.B. mit der südindischen Sängerin R.A. Ramamani, dem nordindischen Sarod-Spieler Debi Ghosh oder dem Karnataka College of Percussion) und bayrischen Gastmusikern (z.B. Doktor Djembe, Erhard Dengl), das sich im unerschöpflichen Archiv von Tobias Ott befindet.

2003 erschien die erste CD der Gruppe mit dem Titel "ganesh beat club sessions". Erstmals spielte das Orkestra in diesem Jahr auch live, verstärkt durch Thomas Kleinschmitt. Seitdem sporadische Auftritte in Clubs (B72, Wien; Jazzit, Salzburg; Astra-Stube, Hamburg, Kranhalle, München) und auf Festivals (KOMMZ 2003, Aschaffenburg; digitalanalog 2004, München). Nach einer Zwischenstation im Hofbrauhaus Traunstein befindet sich das Studio des Orkestras heute in Anger.

Schwesterprojekte mit ähnlicher Besetzung sind Radio Datscha und die Chinese Rocket Soldiers.

Die Band gab es - ein seltener Fall - schon einige Jahre vor ihrer tatsächlichen Inkarnation: das "Spaceport Orkestra" geisterte schon einige Zeit durch einen (bisher) unvollendeten Science-Fiction Roman von Andreas Kraus und ist dort die Resident Band im "Ganesh Beat Club".

Discographie

  • the ganesh beat club sessions, CD, popup music, 2003

Beiträge zu Compilations:

  • besame 1, "russian elephant", Universal, 2001
  • besame 2, "namaste", Universal, 2001
  • gold extra vol. 2, "macht nichts" (mit Karl Schönswetter), gold extra, 2002
  • cafe paradiso 3, "namaste", eros music (Griechenland), 2002
  • hildgard knef remix album, "das jahr zweitausend", Universal, 2002
  • karma culture 2, "namaste", peacelounge, 2003

Links

Die Live-Tracks "monsoon" und "kyryeah" (aufgenommen 2006 im Jazzit) sind derzeit exclusiv auf Mcracy zu hören.

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