RaidShelter

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Metal Band aus München

Story

Die Bandgeschichte beginnt 1988 in München mit den Brüdern Andreas Schuster (Lead-Gitarre) und Christian Schuster (Rhythmus-Gitarre). Sandor Beer (Bass) stieß 1997, ein Jahr nach Lars Jüllich (Drums) zur Band. Schließlich übernahm 1998 der Sänger Mortimer Warlimont die Vocals, um RaidShelter vorerst mal zu komplettieren.

2001 produzierte die Band ihr erstes Album “Mental Crust“. Viele Gigs, Interviews und positive Kritiken in einigen nationalen und internationalen Metalzines folgten.

Besetzungswechsel

Lars entschied sich, die Band kurze Zeit nach “Mental Crust“ zu verlassen. Anfang 2003 wurde Julia Reichardt als Sängerin engagiert. Sie ist erstmals zu hören auf einer Live Aufnahme (Nov 2003). Des weiteren ist sie auf der Mini-CD "Garage" zu hören, bei der auch kurzzeitig "Micha" am Schlagzeug saß. Nino Berdizza, (neuer Drummer der Band) beendete im Juli 2002 die Suche nach der endgültigen Besetzung. Robert Schneider ersetzte Julia ab 2004. Er verließ nach dem Erscheinen die Band 2006 wieder. Mit diesen Beiden wurde die Mini-CD "Dreaming", "Road To Nowhere" und die Live CD "Live" eingespielt. Ab 2006 war Sebastian Müller der neue Sänger von RaidShelter. Nino wurde im Jahr 2007 von Ruben Strenzke abgelöst. 2012 erschien die bislang letzte CD "Result Of Greed" die erst nach der Auflösung der Band im Jahr 2010 von Andreas Schuster produziert wurde.

Auflösung der Band

Nach der angekündigten Bandpause von Sebastian Müller im Frühjahr 2010 suchte die Band ohne Erfolg nach Ersatz für die nun weggefallenen Vocals. Keine Konzerte, kein Songwriting, unterschiedliche Ziele, waren der Grund für die Band sich im November 2010 aufzulösen.

Neubeginn

Im März 2013 ertschlossen sich Andreas, Christian und Sandor RaidShelter wieder zu vereinen und war mit Florian Fink (Schlagzeug) und Mirjam Berlin-Ahle (Vocals) wieder komplett. Die Sängerin verließ die Band im Dezember 2014 wieder und seit dem ist Sandor Beer (Bassist seit 1996 bei RaidShelter) der Sänger. Seinen Platz am Bass nahm nun Han Rasmus Kleine ein. Anfang 2017 gab Andreas Schuster bekannt, aus privaten Gründen die Band zu verlassen.

Stil

Den Stil der Band bezeichnen die fünf Jungs selbst als "Raid-Metal" oder einfach als "Stromgitarrenmusik". Man kann starke Einflüsse des klassischen Heavy Metal vermischt mit einem unvergleichbaren eigenen Stil erkennen. Die Einflüsse gehen von Metallica und Iron Maiden bis hin zu Foo Fighters oder Nickelback. Es wurden neben den vielen Eigenkompositionen auch Coversongs der Bands Red Hot Chili Peppers, Foo Fighters, Metallica, Billy Idol, Placebo, Three Doors Down oder auch System Of A Down in die aktuelle Playlist für Live-Konzerte aufgenommen. Auf dem 2018 erscheinenden neuen Album werden ausschließlich Eigenkompositionen zu hören sein. Der Name des Albums ist noch nicht bekannt.

Mitglieder

aktuelle Besetzung:

  • Sandor Beer - Gesang (seit 2015)
  • Christian Schuster - Rythmus Gitarre (seit 1988)
  • Han Rasmus Kleine - Bass (seit 2015)
  • Florian Fink - Schlagzeug (seit 2013)

ehemalige Bandmitglieder:

  • Andreas Schuster - Lead Gitarre (1988 - 2017)
  • Mirjam Berlin-Ahle - Gesang (2013 - 2014)
  • Ruben Strenzke - Drums (2008 - 2011)
  • Basti Müller - Gesang (2006 - 2010)
  • Nino Berdizza (2002 - 2007)
  • Robert Schneider (2004 - 2006)
  • Micha (2002 - 2003)
  • Julia Reichardt (2003)
  • Morty Warlimont (2000) - 2002)
  • Lars Jüllich (1996 - 2001)
  • Tom Hartung (1988 - 1995)
  • Bernhard "Goaßl" Geißel (1988 - 1995)
  • Gunter Hartung (1988 - 1995)
  • Andreas Weilnhammer (1995 - 1998)

Veröffentlichungen

  • The Aimless Flight - Demo (1989)
  • Mental Crust - Album (2001)
  • Garage - EP (2003)
  • Dreaming - EP (2004)
  • Good Bye - Video (2005)
  • Live - Compilation (2006)
  • Decide - Video (2006)
  • Road To Nowhere - Album (2006)
  • Result Of Greed - Album (2012)
  • A Boxful Of Passions - Single (2013)
  • Road To Nowhere (Acoustic Version) (2013)
  • Gleam Of Being - Single (2014)
  • Der Weg - Single (2014)
  • Sand Creek - Single (2016)

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