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Rage against Abschiebung #7 - I can't relax in Europe
'''Rage against Abschiebung #7''' - ''I can't relax in Europe''
 
Termin:
 
2.10.2005
 
Feierwerk-Gelände (Kranhalle, H39, Orange House, Sunny Red)
Feierwerk-Gelände (Kranhalle, H39, Orange House, Sunny Red)
2.10.2005
 
Beginn: 21 Uhr
Beginn: 21 Uhr



Version vom 12. August 2005, 23:57 Uhr

Rage against Abschiebung - Das Soli-Festival

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Großes, anti-rassistisches Festival in München, dass seit 1996 besteht und seit dem (fast) alljährlich stattfindet. Veranstalter ist "Bayerischer Flüchtlingsrat e.V." mit ehrenamtlichen Helfern, die 1996 das erste "Rage against Abschiebung" im Backstage organisierten.

Seit dem 6. Rage against Abschiebung im Jahr 2004 ist der Veranstaltungsort das Feierwerk-Gelände.


Die Veranstalter

Der Bayerische Flüchtlingsrat (siehe Bayerischer Flüchtlingsrat) ist ein Dachverband von ehren- und hauptamtlichen Asylinitiativen und engagierten Einzelpersonen der Flüchtlingssolidarität. Gemeinsam mit der „Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen“, einer Gruppe von selbstorganisierten Flüchtlingen veranstalten wir seit 1996 das „Rage against Abschiebung Solifestival“. Wir sind fester Bestandteil von „Kein-Mensch-ist-illegal“ und der „DeportationClass“- Kampagne, die sich gegen die Abschiebepraxis von Fluglinien richtet.

Die Bands der letzten Festivals

In den letzten Jahren konnten wir zahlreiche KünstlerInnen und Bands dafür gewinnen, zugunsten der Arbeit für und mit Flüchtlingen und MigrantInnen ohne Gage aufzutreten. Darunter Größen wie:

Die Goldenen Zitronen, Knarf Rellöm, FSK, Barbara Morgenstern, Hans Platzgumer, Couch , Mouse on Mars, Merricks, Schönheitsfehler, Neoagin, Moulinettes, Stella, Britta, Mass, Satellite Footprintshop, Kante, Stereo Total, Station 17, FM Einheit , Saalschutz, Chicks on Speed, Funkstörung, Angie Reed, Dis*ka, Valina, Hellfire, Express Brass Band, autozynik, Enik und Kamerakino

Daneben spielten unzählige Bands aus dem Raum München, denen wir auf unserer Clubbühne ermöglichen konnten, ein größeres Publikum zu erreichen. Besonders erfreulich ist, dass der Großteil der Bands auch inhaltlich unser Anliegen unterstützt hat. So haben einige Bands im Vorfeld Interviews zur Thematik gegeben und zudem erheblich für das Rage geworben

Der Zweck

Im Zuge der Medienkampagne gegen rassistische Gewalt rückte die Ausgrenzung und Abschiebung von Flüchtlingen und MigrantInnen in das Blickfeld.

Mittels Konzerten, Kino, Videoinstallationen und Plakatausstellungen richtet sich das Festival gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und gegen Abschiebungen.

Das Rage against Abschiebung ist eines der größten Festivals gegen rassistische Gewalt im süddeutschen Raum. Mit den Einnahmen wird eine kontinuierliche antirassistische Arbeit gesichert.

Das Rage findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Bei den bisherigen Veranstaltungen sorgten im Schnitt etwa 1400 zahlende BesucherInnen für einen Erlös von jeweils etwa 5000 Euro, der direkt in die Flüchtlingsarbeit einfloss. Zudem fanden im Umfeld des Festivals meist politische Aktionen wie etwa Demonstrationen zum Flughafen, Seminare zu Flüchtlingsthemen und ein Demozug nach Wolfratshausen (Wohnort unseres Ministerpräsidenten) statt. Durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit konnten wir außerdem auf die Arbeit und die inhaltlichen Anliegen des Bayerischen Flüchtlingsrates und der Karawane aufmerksam machen.

Rage against Abschiebung #7 - Das Soli-Festival 2005

Rage against Abschiebung #7 - I can't relax in Europe

Termin:

2.10.2005

Feierwerk-Gelände (Kranhalle, H39, Orange House, Sunny Red)

Beginn: 21 Uhr

Programm



H39:

Beginn: 21.30 Uhr

  • The Subrosa Falcon Assosiation
  • Gummo
  • Die Sterne
  • Rantanplan

Orange House:

Beginn: 22 Uhr

  • Peter Coretto
  • Celest
  • Dr. Norton
  • Astra Kid

Kranhalle:

Beginn: 22.00 Uhr

  • Mauracher
  • Binder & Krieglstein
  • Räuberhöhle
  • Die Türen

Sunny Red:

  • Reality Dysfunktion
  • Lea-Won / Flucht nach vorn
  • H aka N & I!!usion

Danach Party mit den DJ´s von Reality Dysfunktion


Mehr infos unter:

ist erschienen bei dem Münchener Label Bodensatz


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