Peter McCoy Dance Company: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
== Die Kompanie ==
== Die Kompanie ==
Zeitgenössischer Tanz müsse polarisieren, sagt Peter McCoy, es sei nicht leicht, sich an den Grenzen einer Kunstform zu bewegen, aber genau das sei es, was den Reiz ausmacht. Zum ersten Mal mit einer eigenen Choreografie trat Peter McCoy 2001 mit der Aufführung von "Errance - the art of falling" im Theatre Triano in Paris in Erscheinung. 2007 endlich die Premiere seines neuen Stücks "Beyond Words" im [[i-camp]] / Neues Theater München mit der neu gegründeten Peter McCoy Dance Company. Peter McCoy arbeitet mit jungen Tänzern aus ganz Europa zusammen, die hauptsächlich in München ansässig sind.  
Zum ersten Mal mit einer eigenen Choreografie trat Peter McCoy 2001 mit der Aufführung von "Errance - the art of falling" im Theatre Triano in Paris in Erscheinung. Im Mai 2007 die Premiere seines neuen Stücks "Beyond Words" im [[i-camp]] / Neues Theater München mit der neu gegründeten Peter McCoy Dance Company. Peter McCoy arbeitet mit jungen Tänzern aus ganz Europa zusammen, die hauptsächlich in München ansässig sind. Für Kooperationen mit anderen Choreografen und Künstlern hat er das Label "Peter McCoy SLF Collaborative Arts" ins Leben gerufen.


== Peter McCoy ==
== Peter McCoy ==

Version vom 5. Juli 2007, 22:55 Uhr

Die Kompanie

Zum ersten Mal mit einer eigenen Choreografie trat Peter McCoy 2001 mit der Aufführung von "Errance - the art of falling" im Theatre Triano in Paris in Erscheinung. Im Mai 2007 die Premiere seines neuen Stücks "Beyond Words" im i-camp / Neues Theater München mit der neu gegründeten Peter McCoy Dance Company. Peter McCoy arbeitet mit jungen Tänzern aus ganz Europa zusammen, die hauptsächlich in München ansässig sind. Für Kooperationen mit anderen Choreografen und Künstlern hat er das Label "Peter McCoy SLF Collaborative Arts" ins Leben gerufen.

Peter McCoy

Der gebürtige New Yorker lebt und arbeitet als freier Tänzer und Choreograf in München. Hier arbeitet er aktuell an seinen eigenen Projekten mit der Peter McCoy Dance Company. Zudem unterrichtet er seit 1990 Contemporary Modern Dance nach seiner selbst entwickelten Methode. Zahlreiche Workshops gab er unter anderem beim Tamute Dance Theater (Zürich), Philippe Saire Company (Lausanne), Stadttheater Bern, Stadttheater Kassel und beim Staatstheater Nürnberg. Bis 1990 tanzte und choreografierte er in den USA unter anderem beim Leja Dance Theater und bei Judith Jamison, der derzeitigen Direktorin des Alvin Ailey American Dance Theater. Seit 1991 arbeitet er in Europa für Kompanien wie Les Nomades (Vevey), Stadtheater Bern, dem Béjart Ballett Lausanne und bei Patrick Dupond. Peter McCoy erhielt seine Tanzausbildung an der Alvin Ailey School in New York, der Martha Graham School und der North Carolina School of the Arts in den USA.

Stücke / Auftritte

Beyond Words Manche Dinge lassen sich nicht mit Worten erklären. Wir sollten versuchen, tiefer in die Zusammenhänge des Lebens einzudringen. Wie gelangen wir an den Ort, an dem der Kern bekannter und unbekannter Dinge liegt? Wo und wie können wir hören, was die Stille uns sagen will? Eine Performance mit mehreren Tänzerinnen und Tänzern. Dauer etwa 45 Minuten.

Errance - the art of falling Das französische Wort "errance" steht für Irrfahrt, zielloses Umherirren, Bewegung ohne Richtung und ohne Ziel. Das Stück dreht sich um den Daseinskampf eines Mannes in den Wirren von Liebesverlust, Verzweiflung, Wut und Zuversicht. Kämpft dieser Mann gegen die Umstände des Lebens oder doch eher gegen sich selbst, scheint die Frage. Die Neuauflage des 2001 im Theatre Triano in Paris uraufgeführten Stücks. Dauer etwa 35 Minuten.

18. und 19.05.2007, 20.30 Uhr, i-camp Ein Abend mit beiden Choreografien "Beyond Words" (Premiere ) und "Errance - the art of falling" (Deutschlandpremiere)

Tänzer: Donata Eberle, Katharina Felling, Markus Heckel, Jonas Kägi, Ines Kiefer, Peter McCoy, Tamas Mester, Stephanie Scheidler, Antonia Schütte, Alice Talkington, Sonja Tilling, Sayuri Tronsberg

Choreografische Assistenz: Ines Kiefer

Kostüm: Evelyn Schunn, Carolin Andre

Licht: Rainer Ludwig, Peter McCoy

Bühne: Susanne Schütte-Steinig, Donata Eberle

Grafik-Design: Frank von Grafenstein