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Legendäre Szene-Kneipe (ca. 1978-81) um das wohl skurrilste Wirtspaar, das Landshut seit 1945 zu bieten hatte: Sylvia Kreutzer (die boarische Joan Baaz mit JazzClub-Vergangenheit, schön schrill, aber charming und immer 110% gut drauf) und Klausi Struckmann, der altersweise, pittoreske Bremer Establishment-Aussteiger, Naturstein- und Fliegenpilzexperte  mit dem ziemlich exakten Look des "Gentle Giant", dem Cover-Troll der gleichnamigen Indie-Rock-Band. Für Stammgäste unvergessen auch die nicht seltenen After-Show-Parties in der Kneipe und der darüberliegenden Wirtswohnung sowie geniale Wochenendparties auf dem heimatlichen alten Bauernhof in Hohenpolding. Die Musik war (Zitat Heavy-Metal-Papst Fritz Huhn): "Oa Schdück guad, oa Schdück Dschääs, oa Schdück guad, oa..." - und somit eine höchst willkommene Abwechslung zur dogmatischen "Schwarzer Hahn"-Jazz-Doktrin. Auch das Publikum war hier mindestens genauso bunt wie seine Wirtsleute - es sei hier stellvertretend nur an "Hasimandi" (Bad Dölz!) erinnert. Leider hörten Klaus und Sylvia ordnungsgemäß auf, als es am Schönsten war - was besseres kam leider nicht nach...
Legendäre Szene-Kneipe (ca. 1978-81) um das wohl skurrilste Wirtspaar, das Landshut seit 1945 zu bieten hatte: Sylvia Kreutzer (die boarische Joan Baaz mit JazzClub-Vergangenheit, schön schrill, aber charming und immer 110% gut drauf) und Klausi Struckmann, der altersweise, pittoreske Bremer Establishment-Aussteiger, Naturstein- und Fliegenpilzexperte  mit dem ziemlich exakten Look des "Gentle Giant", dem Cover-Troll der gleichnamigen Indie-Rock-Band.
 
Für Stammgäste unvergessen auch die nicht seltenen After-Show-Parties in der Kneipe und der darüberliegenden Wirtswohnung sowie geniale Wochenendparties auf dem heimatlichen alten Bauernhof in Hohenpolding. Die Musik war (Zitat Heavy-Metal-Papst Fritz Huhn): "Oa Schdück guad, oa Schdück Dschääs, oa Schdück guad, oa..." - und somit eine höchst willkommene Abwechslung zur dogmatischen "Schwarzer Hahn"-Jazz-Doktrin. Auch das Publikum war hier mindestens genauso bunt wie seine Wirtsleute - es sei hier stellvertretend nur an "Hasimandi" (Bad Dölz!) erinnert. Leider hörten Klaus und Sylvia ordnungsgemäß auf, als es am Schönsten war - was besseres kam leider nicht nach...
 
[[Kategorie: Landshut]]
[[Kategorie: Kneipen]]
[[Kategorie: 1970er]]
[[Kategorie: 1980er]]

Version vom 27. März 2006, 18:28 Uhr

Legendäre Szene-Kneipe (ca. 1978-81) um das wohl skurrilste Wirtspaar, das Landshut seit 1945 zu bieten hatte: Sylvia Kreutzer (die boarische Joan Baaz mit JazzClub-Vergangenheit, schön schrill, aber charming und immer 110% gut drauf) und Klausi Struckmann, der altersweise, pittoreske Bremer Establishment-Aussteiger, Naturstein- und Fliegenpilzexperte mit dem ziemlich exakten Look des "Gentle Giant", dem Cover-Troll der gleichnamigen Indie-Rock-Band.

Für Stammgäste unvergessen auch die nicht seltenen After-Show-Parties in der Kneipe und der darüberliegenden Wirtswohnung sowie geniale Wochenendparties auf dem heimatlichen alten Bauernhof in Hohenpolding. Die Musik war (Zitat Heavy-Metal-Papst Fritz Huhn): "Oa Schdück guad, oa Schdück Dschääs, oa Schdück guad, oa..." - und somit eine höchst willkommene Abwechslung zur dogmatischen "Schwarzer Hahn"-Jazz-Doktrin. Auch das Publikum war hier mindestens genauso bunt wie seine Wirtsleute - es sei hier stellvertretend nur an "Hasimandi" (Bad Dölz!) erinnert. Leider hörten Klaus und Sylvia ordnungsgemäß auf, als es am Schönsten war - was besseres kam leider nicht nach...