Lustfinger

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen

Lustfinger ist eine Punkband die sich mit Einfallslosigkeit und Bundeswehrhumor den Weg in den kommerziellen Erfolg erkämpfte.

Sie wurde im Oktober 1981 in Lohhof bei München gegründet. 1984 veröffentlichten Lustfinger in der Besetzung Michael Schirmeister (Gesang), Tom "Foug" Fock (Gitarre), Robert "Dutto" Baier (Schlagzeug) und Alfons Gossner (Bass) ihr erstes Album "Harte Männer tanzen nicht".

1986 folgte "Last Tractor to Kreml". Danach wurde Alfons Gossner durch Ziggy Storbeck von ZSD ausgetauscht. 1989 folgte das Album "Gassenhauer" und die Singles "Abschied heißt auch Anfang" und "Soviele Frauen". 1990 veröffentlichten sie das Album "Alles im Griff" und die Singles "Bitte lieber Staatsanwalt" und "Löwenmut".

Ende 1991 warfen Lustfinger ihren Sänger Michael Schirmeister hinaus und veröffentlichten das Album "Keine Gnade für Jesse James" auf dem Tom "Foug" Fock sang. Die Band wurde nacheinander durch Werner Schultheis (Gitarre), Chris "Yps" Limburg (Gitarre), Andrè Kaisler (Gitarre) und Harry Bischoff (Schlagzeug) umgebaut. Ende 1994 erschien das Mini-Album "Alles Lüge" und Ziggy Storbeck wurde durch Holger Schulten ersetzt. Mit Roman Riondo Holler von ZSD wurde ein zusätzlicher Gitarrist engagiert. 1996 erschien in dieser Besetzung das sechste Album mit dem Titel "6".

2002 verteilte die Band ihre Single "Grünwalder Stadion" als Werbegeschenk an Fußballfans und veröffentlichte die CD "Eiszeit".

Links