Lothringer13: Unterschied zwischen den Versionen

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== Selbstbeschreibung ==
== Selbstbeschreibung ==
Als „Ort für aktuelle Kunst und Neue Medien“ firmiert die städtische Einrichtung lothringer13 mit der Ausstellunghalle „[[lothringer dreizehn]]“, dem Kunstarchiv „[[spiegel/lothringer13|spiegel]]“ und dem Aktionsraum der „[[program angels/lothringer13|program angels]]“. Das ehemalige Fabrikgebäude mitten im Münchner Stadtteil Haidhausen wird seit 1981 in wechselnder Konstellation als Präsentationsort vor allem für junge Kunst genutzt.
Als „Ort für aktuelle Kunst und Neue Medien“ firmiert die städtische Einrichtung lothringer13 mit der städtischen Kunsthalle „[[lothringer dreizehn]]“, dem Kunstarchiv „[[spiegel/lothringer13|spiegel]]“ und dem Aktionsraum der „[[program angels/lothringer13|program angels]]“. Das ehemalige Fabrikgebäude mitten im Münchner Stadtteil Haidhausen wird seit 1981 in wechselnder Konstellation als Präsentationsort vor allem für junge Kunst genutzt.


Die lothringer dreizehn, geleitet von Courtenay Smith versteht sich als eine internationale und interdisziplinäre Plattform für zeitgenössische Kunst. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf Ausstellungen innovativer Werke internationaler, aber auch regionaler Künstler und in der Bildung von Netzwerken zu und zwischen Künstlern und Kulturproduzenten innerhalb und außerhalb Münchens. Die lothringer dreizehn zeigt bis zu fünf Ausstellungen pro Jahr, unterhält ein Atelier-Programm für Gastkünstler und organisiert Podiumsdiskussionen, Symposien, Lesungen und Video-Vorführungen.
Als Städtische Kunsthalle München soll die Lothringer13 unter kuratorischer Leitung von Uli Aigner jungen KünstlerInnen ein Produktions- und Präsentationsumfeld bieten, um ihre Positionen im nationalen und internationalen Kunstbetrieb zu etablieren, sowie mit der Münchner Kunstszene und ihren zahlreichen Institutionen für zeitgenössische Kunst in Diskurs zu treten.  


Der spiegel, geleitet von Christian Gögger und Matthias von Tesmar, besteht aus einem Screen mit wechselnden Multimedia-Präsentationen, einer Kunstvideothek, die auf der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus basiert, und einem Archiv, in dem Informationen zu Förderpreisträgern und Stipendiaten der Stadt München der letzten Jahrzehnte gesammelt sind. Das institutionelle Ziel liegt in der digitalen Verknüpfung der Inhalte nach innen und außen.
Der spiegel, geleitet von Christian Gögger und Matthias von Tesmar, besteht aus einem Screen mit wechselnden Multimedia-Präsentationen, einer Kunstvideothek, die auf der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus basiert, und einem Archiv, in dem Informationen zu Förderpreisträgern und Stipendiaten der Stadt München der letzten Jahrzehnte gesammelt sind. Das institutionelle Ziel liegt in der digitalen Verknüpfung der Inhalte nach innen und außen.

Version vom 8. Dezember 2006, 12:09 Uhr

Ort dreier Münchner Kunsträume in der Lothringer Strasse 13 seit Oktober 2000: lothringer dreizehn (Ausstellungshalle), spiegel/lothringer13 (Screen/Videothek) und program angels/lothringer13 (Aktionsraum).

Selbstbeschreibung

Als „Ort für aktuelle Kunst und Neue Medien“ firmiert die städtische Einrichtung lothringer13 mit der städtischen Kunsthalle „lothringer dreizehn“, dem Kunstarchiv „spiegel“ und dem Aktionsraum der „program angels“. Das ehemalige Fabrikgebäude mitten im Münchner Stadtteil Haidhausen wird seit 1981 in wechselnder Konstellation als Präsentationsort vor allem für junge Kunst genutzt.

Als Städtische Kunsthalle München soll die Lothringer13 unter kuratorischer Leitung von Uli Aigner jungen KünstlerInnen ein Produktions- und Präsentationsumfeld bieten, um ihre Positionen im nationalen und internationalen Kunstbetrieb zu etablieren, sowie mit der Münchner Kunstszene und ihren zahlreichen Institutionen für zeitgenössische Kunst in Diskurs zu treten.

Der spiegel, geleitet von Christian Gögger und Matthias von Tesmar, besteht aus einem Screen mit wechselnden Multimedia-Präsentationen, einer Kunstvideothek, die auf der Sammlung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus basiert, und einem Archiv, in dem Informationen zu Förderpreisträgern und Stipendiaten der Stadt München der letzten Jahrzehnte gesammelt sind. Das institutionelle Ziel liegt in der digitalen Verknüpfung der Inhalte nach innen und außen.

Bei den program angels vernetzt das fünfköpfiges Veranstaltungsteam die Kunst, Medien- und Undergroundszene mit einer Mischung aus Ausstellungen, medialen Experimenten, Aktionen und Präsentationen. Ein wichtiger Programmpunkt ist die Communitypflege international und vor Ort mit der Reihe „jetztredi“ am Monatsersten und ausstellungsbegleitenden Aktionen, insgesamt 30-40 pro Jahr.


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