Klaus Wallner

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Zur Navigation springenZur Suche springen

Klaus-Rüdiger Wallner, 1966 geboren in Augsburg, wuchs die ersten drei Lebensjahre mit seinen zwei Geschwistern (Uwe und Kerstin) in Berlin/Neu-Köln auf.

Mit 16 Jahre spielte er als Schlagzeuger neben Rainer Tienel (Bass) und Christian Höllriegel (Gesang, Gitarre) in der alternativ-psycho- Rockband Die Angst.

Um seine treibende Kraft sich stets zu verändern um nicht stehen zu bleiben nachzugeben trommelte er anschließend bei Shout Shanghai, Music for Rude Boys & Goodtime Girls. Eine typische Live-Band deren Sound an "Clash" und "Big Country" erinnerte und immer gute laune verbreitete. Diese Band bestand aus den Kern-Brüdern (Gesang und Gitarre), Engel (Bass), Doldi (Keyboards) und Klaus Wallner (Drums).

Xyg seine dritte und wohl wichtigste Band die in den 80ér Jahren den typischen Synthie-Sound vertrat wurde begleitet von Marian Tögel (Keyboard, Gesang) und Michael Prinke (Keyboard, Gesang). Die damaligen Elektronikfreaks spielten ausschließlich mit elektronischen Instrumenten, wie das legendäre Simmons E-Drum und mit einen der ersten Synthesizer, den Grumar.

Nach der Schule einer abgeschlossenen Lehre als Installateur / Spengler und den Zivildienst gründete er im Jahr 1988 zusammen mit seinen Freund und Partner die Firma CAB Licht-Ton-Schowtechnik. Hierbei führte der Weg, weg von den Drums und hin zu den Reglern am Mischpult, in den legendären Live- Club Bootleg in Augsburg. Von Anfang bis zum Schluss wurden (fast) alle Konzerte von Klaus Wallner Beschallt und Tontechnisch abgemischt. Nach einigen Jahren und tausend Live-Konzerten schloss das mittlerweile Weltbekannt gewordene Bootleg seine Türen für immer. Klaus Wallner ging seiner Karriere als Tontechniker weiterhin nach und machte als Dienstleister und Technischer Ausstatter von Konzerten und Events Deutschlandweit einen Namen. Nach unzähligen Konzerten und diversen Tourneen wie z.B. "No Mean No, Fugazzi, Moe Tucker, trieb Ihn wieder die Kraft sich zu verändern und machte im Alleingang weiter. Nach wie vor als VA-Techniker für die Veranstaltungswirtschaft tätig, weitete sich sein Einsatzgebiet über ganz Europa aus.