Kamerakino

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Münchner Band aus dem Kanakenpower-Umfeld.


Selbstbeschreibung

Kamerakino hat verschiedene objektive. eins davon ist scharf darauf gerichtet, die evolution via austausch der kulturen voranzutreiben. ihre mitglieder sind türkisch-russisch-spanisch-schottisch-deutscher abstammung, doch die gemeinsame keimzelle ist München. "wir atmen münchner luft seit vielen, vielen jahren - jetzt haben wir sauerstoff und wir haben knarren!" sagt der vorsänger Federico Sánchez. just zur jahrtausendwende bewaffnete sich der damalige "großkotzige gammler"(spex 5/o3) zusammen mit den beiden "stadtbekannten spiessern" Erol Dizdar und Sebastian Meyhöfer mit melodica, akkordeon und geige, um das lied "die dame geht über das seil, als wäre sie ein telegramm" auf volkstümliche art und weise zu vertonen. die leute klatschten spontan beifall und die band wuchs plötzlich auf über 7 musikerinnen an der zahl, die es allesamt leid waren in retro-genrebands mit schubladenmusik wie Ska, 60ies-Garage oder auch Funk und Jazz die jeweiligen szenen zu bedienen. damit war jetzt schluss. vielleicht machten andere derweil Disco-punk, KK kümmerte sich mehr um den New-Romantic-Wave-Pop - und so spielten sie erstmal viereckigen kammerpop für leute, die in einzelzimmern untergebracht sind, angereichert durch eine unbestimmte sehnsucht nach dem Osten. in der herzkammer brennt noch ein licht für die dunkelkammer.

Veröffentlichungen


Sampler-Beiträge:

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