Zum Jennerwein: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1961 bestehende Münchner Kneipe an der Ecke Belgradstr/Clemensstr (U-Bahn Hohenzollernplatz) mit Retro-Kitsch in deren kleinen Räumen schon viele Bands aufgetreten sind. Aber auch ein Festival mit zehn Gruppen fand hier schon statt: [[Stadionrock]]. 1988 übernahm der ehemalige [[Palme]]-Wirt [[Niko]] das Jennerwein und spielte vorwiegend Punk, bis er 30 Leuten auf einmal Hausverbot geben mußte. Ab Mitte der 1990er lief dann vorwiegend Techno. [[Niko]] setzte sich 2000 zur Ruhe und übergab das Jennerwein an [[Bernhard Steinweg]] der den Laden musikalisch wieder wesentlich interessanter machte. Regelmäßige DJs sind u.a. [[Rudisrudi]], der [[Staatsrat]], [[Mitsubishi Coltrane]] und der [[Downloading Underground]].
Seit 1961 bestehende Münchner Kneipe an der Ecke Belgradstr/Clemensstr (U-Bahn Hohenzollernplatz) mit Retro-Kitsch in deren kleinen Räumen schon viele Bands aufgetreten sind. Aber auch ein Festival mit zehn Gruppen fand hier schon statt: [[Stadionrock]].


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1988 übernahm der ehemalige Palme-Wirt Niko (R.I.P.) den Jennerwein und spielte eine breite Mischung von 50ies Trash über 60ies Garage Punk bis zu Punk Rock & New Wave. Ab Mitte der 1990er lief sonntags auch viel elektronische Musik (Techno, Ambient & House).
Links:
*http://www.zumjennerwein.de


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Niko setzte sich 2000 zur Ruhe und übergab den Jennerwein an [[Bernhard Steinweg]]. Regelmäßige DJs waren u.a. [[Rudisrudi]], der [[Staatsrat]], [[Mitsubishi Coltrane]], [[Carl]](Hot Rails To Hell) und der [[Downloading Underground]].
 
2020 entschied sich [[Bernhard Steinweg]] dafür, den Jennerwein abzugeben und versuchte noch einen Nachfolger zu finden, der die Kneipe im gleichen Stil weiterbetreiben würde. Die Brauerei entschied sich aber dann für [[Thomas Welcker]], (u.a  Betreiber der  [[Max-Emanuel-Brauerei]]). Seitdem lautet das Motto "Ehemalige Kult Kneipe jetzt nur noch Kneipe im Herzen Schwabings". Durch den Pächterwechsel verlor der Jennerwein dann auch den größten Teil seines Stammpublikums.
 
== Links: ==
*https://m.facebook.com/100061274205929/
*https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/zukunft-des-jennerwein-jetzt-spricht-der-neue-chef-art-668461


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Aktuelle Version vom 9. November 2022, 00:58 Uhr

Seit 1961 bestehende Münchner Kneipe an der Ecke Belgradstr/Clemensstr (U-Bahn Hohenzollernplatz) mit Retro-Kitsch in deren kleinen Räumen schon viele Bands aufgetreten sind. Aber auch ein Festival mit zehn Gruppen fand hier schon statt: Stadionrock.

1988 übernahm der ehemalige Palme-Wirt Niko (R.I.P.) den Jennerwein und spielte eine breite Mischung von 50ies Trash über 60ies Garage Punk bis zu Punk Rock & New Wave. Ab Mitte der 1990er lief sonntags auch viel elektronische Musik (Techno, Ambient & House).

Niko setzte sich 2000 zur Ruhe und übergab den Jennerwein an Bernhard Steinweg. Regelmäßige DJs waren u.a. Rudisrudi, der Staatsrat, Mitsubishi Coltrane, Carl(Hot Rails To Hell) und der Downloading Underground.

2020 entschied sich Bernhard Steinweg dafür, den Jennerwein abzugeben und versuchte noch einen Nachfolger zu finden, der die Kneipe im gleichen Stil weiterbetreiben würde. Die Brauerei entschied sich aber dann für Thomas Welcker, (u.a Betreiber der Max-Emanuel-Brauerei). Seitdem lautet das Motto "Ehemalige Kult Kneipe jetzt nur noch Kneipe im Herzen Schwabings". Durch den Pächterwechsel verlor der Jennerwein dann auch den größten Teil seines Stammpublikums.

Links:

48° 9' 48.28" N, 11° 34' 28.07" E