Inferno

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Inferno war eine Punkband aus Augsburg (1982-1990), die sehr erfolgreich in der internationalen Punk-Szene der 1980er Jahre war. Sie brachte einige Alben heraus. Veröffentlichte Stücke auf deutschen und amerikanischen Punk-Labels und trat in vielen Punk-Locations im In- und Ausland live auf.

  • Der Gitarrist Archie soll zu der Band Terror-Gruppe gegangen sein. Einige andere Musiker verfolgten nach der Inferno-Auflösung andere Projekte.

Besetzung

Veröffnetlichungen

  • Anti Hagenbach-Tape. MC
  • Gott ist tot. MC (1983)
  • Tod & Wahnsinn. LP mit Beiheft. Mülleimer 008 (1983) / CD zusammen mit Hibakusha. Snake / Bootleg (2006)
  • Sohn Gottes/Zukunftsvisionen/Ungewissheit. EP. Rise and Fall Productions 001 (1985) / Campary Rec. 004 (1988, anderes Cover, Songtitel in Englisch) / Teenage Rebel Rec. (1988)

" In den USA beliebte Dreschmetalpunk-Raserei mit dem Willen zum Brett. Die frühen Platten sind Rekrutenvereidigungen auf den Punkstumpfsinn der kommenden Jahre, der ohne etwas zu merken neben einer uninteressant verhunzten Schunkel-Gröl-Fassung der „Moorsoldaten“ Texte à la „Ram it up your cunt / You’re so dumb“ und politische Analyse wie folgt „Ku Klux Klan / Das ist der reine Wahn“ bzw. „Folgen eines Krieges: Tod und Zerstörung“ platziert. Das alles in einer Selbstgefälligkeit, in der Punk keine Ruinelandschaft mehr sein will, sondern feist.

aus: "Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW". Ventil Verlag. Mainz 2007 von Frank Apunkt Schneider - Bestellen/Kontakt zum Autoren

  • V.A. Cleanse the Bacteria (Pusmort, USA, 1984)
  • V.A. Ultra Hardcore Power. Mülleimer Records (1983)
  • V.A. Schlachtrufe BRD
  • 'V.A. Kampftrinker Stimmungshits. AM-Music