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Münchener Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single, das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines [[Glitterhouse]] und des Münchner Film-/Musik-Fanzines [[TNT]] hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei, die noch heute bei Sammlern sehr begehrt sind. Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang der 1990er mit einer CD.
Münchener Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single, das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines [[Glitterhouse]] und des Münchner Film-/Musik-Fanzines [[TNT]] hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei, die noch heute bei Sammlern sehr begehrt sind. Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang 1994 mit einer farewell compilation auf CD. Ein Teil der Autoren startete eine Karriere bei Pro7, wo es der Howl-Mitgründer [[Andreas Bartl]] bis zum Geschäftsführer brachte. Filmredakteur [[Thomas Gaschler]] schrieb im Howl als erster in Deutschland über Hongkong-Filme. Andere bekannte Howl-Autoren waren Mitgründer [[Thomas Lasarzik]], der Spex-Schreiber [[Andreas Schiegl]], [[Norbert Schiegl]], [[Julian Weber]], der [[59 to 1]]-Gründer [[Andreas Bach]], [[Stephan Englmann]], [[Martin Posset]], Axel "Maerz" Estein, Eckhard Vollmar sowie die [[Zündfunk]]-Moderatoren [[Roderich Fabian]], [[Michael Miesbach]] und [[Noe Noack]]. Die Fotografien kamen u.a. von [[Tibor Bozi]] und [[Martin Fengl]]. Das Heft existierte von Herbst 1988 bis Winter 1995.
Ein Teil der Autoren startete eine Karriere bei Pro7, wo es der Howl-Mitgründer [[Andreas Bartl]] bis zum Geschäftsführer brachte. Filmredakteur [[Thomas Gaschler]] schrieb im Howl als erster in Deutschland über Hongkong-Filme. Andere bekannte Howl-Autoren waren Mitgründer [[Thomas Lasarzik]], der Spex-Schreiber [[Andreas Schiegl]], [[Norbert Schiegl]], [[Julian Weber]], der [[59 to 1]]-Gründer [[Andreas Bach]], [[Stephan Englmann]], [[Martin Posset]], Axel "Maerz" Estein, Eckhard Vollmar sowie die [[Zündfunk]]-Moderatoren [[Roderich Fabian]], [[Michael Miesbach]] und [[Noe Noack]]. Die Fotografien kamen u.a. von [[Tibor Bozi]] und [[Martin Fengl]]. Das Heft existierte von Herbst 1988 bis Winter 1995.


[[Kategorie: München]]
[[Kategorie: München]]

Version vom 7. Juli 2006, 12:22 Uhr

Münchener Fanzine im DIN A3-Format mit beiliegender Single, das aus einer Fusion des 60s-Revival-Fanzines Glitterhouse und des Münchner Film-/Musik-Fanzines TNT hervorging. HOWL bot nicht nur sehr ausführliche Interviews und zahlreiche Platten- und Filmkritiken, sondern legte jeder Ausgabe noch eine 7" Vinyl-Single mit unveröffentlichten Tracks namhafter Bands bei, die noch heute bei Sammlern sehr begehrt sind. Nach 13 Ausgaben verabschiedete sich das Fanzine Anfang 1994 mit einer farewell compilation auf CD. Ein Teil der Autoren startete eine Karriere bei Pro7, wo es der Howl-Mitgründer Andreas Bartl bis zum Geschäftsführer brachte. Filmredakteur Thomas Gaschler schrieb im Howl als erster in Deutschland über Hongkong-Filme. Andere bekannte Howl-Autoren waren Mitgründer Thomas Lasarzik, der Spex-Schreiber Andreas Schiegl, Norbert Schiegl, Julian Weber, der 59 to 1-Gründer Andreas Bach, Stephan Englmann, Martin Posset, Axel "Maerz" Estein, Eckhard Vollmar sowie die Zündfunk-Moderatoren Roderich Fabian, Michael Miesbach und Noe Noack. Die Fotografien kamen u.a. von Tibor Bozi und Martin Fengl. Das Heft existierte von Herbst 1988 bis Winter 1995.