Hobbyshop: Unterschied zwischen den Versionen

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Am 12. Mai 2005 wurde der Hobbyshop in München wiedereröffnet, nun mit dem Zusatz "Galerie" im Namen. Der Ortswechsel ist zum Teil biographisch bedingt, zu großen Teilen aber auch eine bewusste Entscheidung: Während die Strukturen in Leipzig durch den Kunstboom immer stärker betoniert wurden, wird in München sowohl mit dem Konzept des Projektes als auch mit dem kulturellen Umfeld Neuland betreten. Das Experiment tritt so in eine 2. Phase und gründet sich gleichzeitig komplett neu.
Am 12. Mai 2005 wurde der Hobbyshop in München wiedereröffnet, nun mit dem Zusatz "Galerie" im Namen. Der Ortswechsel ist zum Teil biographisch bedingt, zu großen Teilen aber auch eine bewusste Entscheidung: Während die Strukturen in Leipzig durch den Kunstboom immer stärker betoniert wurden, wird in München sowohl mit dem Konzept des Projektes als auch mit dem kulturellen Umfeld Neuland betreten. Das Experiment tritt so in eine 2. Phase und gründet sich gleichzeitig komplett neu.


Der Hobbyshop ist nach 2 Jahren in München ein fester und '''ernstzunehmender''' Bestandteil der Kunstszene geworden, zahlreiche Künstler haben mit Ausstellungen den Sprung in größere Galerien und somit den Kunstmarkt geschafft.
Der Hobbyshop ist nach 2 Jahren in München ein fester und ernstzunehmender Bestandteil der Kunstszene geworden, zahlreiche Künstler haben mit Ausstellungen den Sprung in größere Galerien und somit den Kunstmarkt geschafft.


Der derzeitige Ausstellungsrhythmus der kuratierten Ausstellungen (#-Reihe) beträgt zwei Monate. Es wird ein Programm verschiedener junger Positionen angedacht.
Der derzeitige Ausstellungsrhythmus der kuratierten Ausstellungen (#-Reihe) beträgt zwei Monate. Es wird ein Programm verschiedener junger Positionen angedacht.
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http://hobbyshop.monospaced.org/images/hobbyshop.gif
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2008, 18:54 Uhr

Auch wenn der Hobbyshop die Bezeichnung "Galerie" im Titel des Projektes trägt, handelt es sich beim Hobbyshop keinesfalls um eine kommerzielle oder profitorientierte Institution - tatsächlich ist die Initiative als Plattform, Experimentierfeld und Ort der Auseinandersetzung für und mit künstlerische Positionen zu verstehen. Der Begriff "Galerie" ist - gegenüber Begrifflichkeiten wie "Projektraum" - bewusst gewählt, beschreibt er doch das Spannungsfeld, in dem der Hobbyshop seit 1999 agiert: So kann der Hobbyshop ebenso als Aufmerksamkeitskatalysator und Sprungbrett für junge Künstler wie als Freiraum für etablierte Künstler, die ohne den Druck des Kunstmarktes agieren wollen, gesehen werden.

Am 12. Mai 2005 wurde der Hobbyshop in München wiedereröffnet, nun mit dem Zusatz "Galerie" im Namen. Der Ortswechsel ist zum Teil biographisch bedingt, zu großen Teilen aber auch eine bewusste Entscheidung: Während die Strukturen in Leipzig durch den Kunstboom immer stärker betoniert wurden, wird in München sowohl mit dem Konzept des Projektes als auch mit dem kulturellen Umfeld Neuland betreten. Das Experiment tritt so in eine 2. Phase und gründet sich gleichzeitig komplett neu.

Der Hobbyshop ist nach 2 Jahren in München ein fester und ernstzunehmender Bestandteil der Kunstszene geworden, zahlreiche Künstler haben mit Ausstellungen den Sprung in größere Galerien und somit den Kunstmarkt geschafft.

Der derzeitige Ausstellungsrhythmus der kuratierten Ausstellungen (#-Reihe) beträgt zwei Monate. Es wird ein Programm verschiedener junger Positionen angedacht.

Neben dem vom Hobbyshop kuratierten Ausstellungsturnus wird mit der Reihe "OFF.HOBBYSHOP" Künstlern die Möglichkeit geboten, Projekte in der Galerie auszustellen, die in unregelmässigen Abständen neben den kuratierten Ausstellungen stattfinden. Der Hobbyshop versteht sich hier allein als Bereitsteller von Raum und Möglichkeiten.

Leitung:

Adresse:

Galerie Hobbyshop
Lothringer Str. 28
81667 München
Tel: +49 89 44 48 94 75

Links:

hobbyshop.gif