Hans Söllner
aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Version vom 10. Februar 2006, 09:50 Uhr von Aka (Diskussion | Beiträge)
Musiker, geboren 1955 in Bad Reichenhall. 1979 erster Auftritt in der Kleinkunstbühne Robinson in München. 1986 Reise nach Jamaica, danach Hanfanbau in Bayern. Immer wieder vor Gericht wegen Beleidigung und Besitz geringer Mengen Haschischs, mittlerweile über 150.000 € an Strafzahlungen.
Söllner setzt sich für die Legalisierung von Marihuana und Haschisch mit religiösen Argumenten ein. Er ist Anhänger der Rasta-Religion, deren Angehörige glauben, über den Konsum dieser Drogen in Kontakt mit Gott treten zu können.
Mündlich überliefert ist ein Auftritt in den Räumen des Amtsgerichts Laufen in den 80ern, wo Hans Söllner vor versammeltem Richterpublikum Lieder wie "Mei Voda hod an Marihuana-Baam" gesungen hat.
Discographie
- 1982 - Nachdenkliches zum Schmunzeln
- 1986 - Für Marianne und Ludwig
- 1987 - Wos reimt se scho auf Nicki ...
- 1989 - Hey Staat!
- 1990 - Endlich eine Arbeit - »... sogar der Wind liagt«
- 1990 - Bayerman Vibration
- 1991 - Live mit Bayerman Vibration
- 1992 - ... Ungehörtes und Unerhörtes
- 1992 - ...Unerhörtes
- 1992 - Der Charlie
- 1993 - Fang ma do o wo ma neilich aufg`heat ham
- 1994 - Endlich eine Arbeit - Die Erste neu aufgenommen
- 1995 - Grea Göib Roud
- 1997 - A jeda
- 1998 - Endlich eine Arbeit (Neuauflage)
- 1998 - Für Marianne und Ludwig (Neuauflage)
- 1998 - Wos reimt se scho auf Nicki ... (Neuauflage)
- 2000 - 241255
- 2001 - Babylon - mit Bayaman`Sissdem
- 2004 - Oiwei I - mit Bayaman`Sissdem
Links:
- Offizielle Site
- Lebenslauf von ebendort
- Söllner in der Wikipedia
- Ein Loblied mit einem lesenwerten kritischen Ohrzeugenkommentar