Gurbet Büllerbü

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Gurbet Büllerbü ist ein Taugenichts und legt gelegentlich als DJ im Favorit oder im Baader Cafeauf.
Geboren Anfang der 70er Jahre aus einer unehelichhen Beziehung im Süd-Osten der Türkei in einem winzigen Dorf zwischen Hakkari und Yüksekova, ein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt. Der Vater war ein türkischer Offizier, die Mutter eine Kurdin. Als Gurbet sieben Jahre alt ist, wird sein Vater wegen Korruption an die Schwarzmeerküste strafversetzt, die Mutter begeht daraufhin Selbstmord.
Gurbet muss die Schule abbrechen, die er erst seit einem Jahr besucht und wird von den Dorfbewohnern für umgerechnet 25 Euro an Nomaden verkauft.
Die nächsten Jahre fristet er sein Dasein als Ziegenhirte, zumeist tagelang alleine in der Hochebene mit dem Vieh unterwegs.
Erste sexuelle Erfahrungen im Alter von neun Jahren mit einem Stück Fladenbrot, später regelmäßiger Verkehr mit Ziegen und gelegentlich Hühnern.
Mit 16 soll er zwangsverheiratet werden, aber das Mädchen (eine 13-jährige mit Down-Syndrom) wird kurz vor der Hochzeit durch eine Splittermine schwer verletzt und verliert ein Bein, worauf die Hochzeit vertagt wird. Kurz darauf kommt es in Folge des aufflammenden Konfliktes zwischen PKK und türkischen Militärs in der Region zu schweren Gefechten und Gurbet flieht heimlich nach Diyarbakir, wo er eine Zeitlang als Strichjunge arbeitet.
Um 1990 landet er in Istanbul, wo er erste Kontakte mit harten Drogen macht, kurz darauf setzt er sich nach Athen ab. Dort lernt er den etwa gleichaltrigen Junkie Spiros Heftaflokos kennen, die beiden bewohnen ein kleines fensterloses Zimmer am Omoniaplatz und führen eine schwierige Beziehung, die durch Spiros' Hang zu Koprophagie und Gurbets drogeninduzierte Obstipation noch weiter verkompliziert wird.