Günther Gerstenberg

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Günther Gerstenberg lebt und arbeitet als Maler, Bildhauer und Autor im Münchner Norden.


Einzelausstellungen

  • La Guerra Civil Española. Casa de España del IEE, München, Juli 1986.
  • Das alte Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße 40/42. Ein Kapitel aus der politischen und kulturellen Geschichte Münchens. DGB-Haus, München, 7. Dezember 1989 – 16. Februar 1990.
  • Zur Erinnerung an Erwin Oehl. DGB-Haus, München, 8. Februar 1990 – März 1990.
  • Hiebe, Liebe und Proteste. München 1968. DGB-Haus, München, 8. April bis 8. Mai 1991.
  • Eigene Bilder, Objekte und Installationen zur Eröffnung der Seidlvilla, München, Juni 1991.
  • Nachdenken über die Vorgeschichte. Seidlvilla, München Juni 1993.
  • Links schlägt Rechts? Bilder und Dokumente der Linken gegen den aufkommenden Rechtsnationalismus und Autoritarismus in München 1919 bis 1933 - Erwin Oehl - ein Zeichner und Maler in Schwabing vor 1933. Seidlvilla, München Juni – Juli 1993.
  • Freiheit! Sozialdemokratischer Selbstschutz im München der Zwanziger und frühen Dreißiger Jahre. Gasteig, München 1997.
  • Schlaglichter auf die Geschichte der Münchner Gewerkschaften. Staatskanzlei, München, 29. April bis 29. Juni 1997.
  • Eine rote Burg des Proletariats. Das alte Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. DGB-Haus, München, 29. April bis September 1997.
  • „... führt uns der Weg in eine bess’re Welt ...“ Bilder und Dokumente aus der Geschichte des 1. Mai in München von 1890 bis 1933. DGB-Haus, München, 20. April bis September 1998.
  • Eigene Bilder und Objekte, DGB-Haus, München, Januar – Februar 1999.
  • Bilder und Dokumente aus der Geschichte des 1. Mai in München von 1945 bis 1999, DGB-Haus München, April – Juni 1999.
  • Schlagzeilen aus den Beständen des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung. Ausgewählte Zeitungen der letzten hundert Jahre, die historische Ereignisse vermelden, nebst einiger Äußerungen von Zeitgenossen über Sinne und Zwecke der Presse, DGB-Haus München, 18. November 1999 – April 2000.
  • Bilder und Dokumente aus der Geschichte des 1. Mai in München von 1945 bis 1999. Neuauflage, DGB-Haus München, April – Juni 2004.
  • An Jackl packst am End vom Stiel. Geschichte und Geschichten um Alltag, Arbeit und Arbeiterbewegung in Schwabing 1890 – 1933. Seidlvilla, München 2005.

Letzte Gruppenausstellungen:

  • 4. Treuchtlinger Kunsttage. Kulturzentrum Forsthaus, 26. Sept. – 16. Okt. 2004.
  • Globall. Inoffizielle WM 2006, Grüne Halle in Fürth, 9. Juni – 9. Juli 2006.
  • Power und play. Muss das Runde immer ins Eckige? Kunst-Pavillon im Alten Botanischen Garten, München, 7. – 28. Oktober 2006.
  • mit Antonio Estopiñán, Jorge Delgado, Francisco Gordillo, Raúl Camilo, Emilio Nicolás Sánchez, Alejandro Martinez Fariñas (alle Cuba), Stanisláv Horváth (Tschechien), Rolf Staeck, Klaus Staeck, Christian Sommer, Wolfram Kastner, Siegfried Kaden (alle BRD): Revolucionarios Artistas - Artistas Revolucionarios, Taller de Gráfica René Portocarrero, 31 de mayo 2007, 4 PM, Calle Cuba #513, e/ Muralla y Teniente Rey, Habana Vieja, Cuba.
  • mit Wolfram Kastner, Sigi Kaden u.a. am 13. Februar 2008 in der Catedra Humboldt der Universität Habana, Cuba, anlässlich der Internationalen Buchausstellung.
  • mit Michael Heininger u.a. am 5. und 6. Juli 2008: Galerie der echten Münchner im alten Rathaus, München.
  • mit Gerald Steven Pinedo (Holland), Francisco Gordillo (Cuba), Klaus Staeck (BRD), Siegfried Kaden (BRD) Miguel Angel Salvó Reyes (Cuba) und Hermann Kleinknecht (BRD) ab dem 26. September 2008: Puntos de Vista in der Catedra Humboldt der Universität Habana, Cuba.
  • mit Michael Heiniger u.a. ab 23. Oktober 2008: Galerie der echten Münchner im Kulturhaus Milbertshofen, München.


Monographien:

  • (gemeinsam mit Gisela Beeretz, Joachim Goslar, Volker Hinniger, Ulrich Olschewski und Barbara Sieghart:) „Bild München meldet heute: Was Sie zur Wahl wissen sollten“, Verbrauchsmodell für den ästhetischen politischen Unterricht - die ästhetische Präsentation politischer Parteien in der BRD - („Wahlkampf“-Werbung), München 1972.
  • (gemeinsam mit Claudia Brunner:) Vom herrschaftlichen Landhaus zur Gewerkschaftsschule. Die DGB-Bundesschule Niederpöcking 1955 - 1985, Niederpöcking 1985.
  • (gemeinsam mit Miquel Ballester (Hg.):) Der spanische Bürgerkrieg - La Guerra Civil Española 1936 - 1939. Dokumente und Augenzeugenberichte in Auszügen, München 1986.
  • (gemeinsam mit Miquel Ballester (Hg.):) Der spanische Bürgerkrieg - La Guerra Civil Española 1936 - 1939. Texte, Bilder, Gedanken, München 1986.
  • (gemeinsam mit Paul Gaedtke:) Das alte Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Ein Kapitel aus der politischen und kulturellen Geschichte Münchens, Ausstellung 06.12.1989 - 16.02.1990 im Münchner DGB-Haus, München 1989.
  • (gemeinsam mit Reinhard Bauer, Wolfgang Peschel (Hg.):) Im Dunst aus Bier, Rauch und Volk. Arbeit und Leben in München von 1840 bis 1945. Ein Lesebuch, München/Zürich 1989.
  • Hiebe, Liebe und Proteste. München 1968. Einige Schlaglichter und Kommentare zur gleichnamigen Ausstellung im Münchner Gewerkschaftshaus vom 8.4. bis 8.5.1991, Ingolstadt 1991.
  • Freiheit. Sozialdemokratischer Selbstschutz im München der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. 2 Bände, Andechs 1997.
  • Trümmer, Hunger, Solidarität. Gewerkschaften in München von 1945 bis 1950. Münchner Skizzen 2, München 1997.
  • Eine rote Burg des Proletariats. Das alte Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Münchner Skizzen 5, München 1997.
  • Rosa Aschenbrenner - ein Leben für die Politik. Münchner Skizzen 12, München 1998.
  • Institut für Kunst und Forschung (Hg.), Unmögliche Kunst. Eine im Auftrag der Grünen Landtagsfraktion gestaltete Ausstellung vom 24. Januar bis 16. Februar 2001 im Bayerischen Landtag über das, was man sich heutzutage im Freistaat von Künstlern alles gefallen lassen muß, mit einem Geleitwort von Sepp Dürr und Texten von Jürgen Arnold und Gerd Holzheimer, München 2000 (gemeinsam mit Wolfram Kastner herausgegeben).
  • Karl Ude, Schwabing von innen. Mit einem Vorwort von Christian Ude. Ausgewählt und kommentiert von Günther Gerstenberg, München 2002.
  • Erich Mühsam, Wir geben nicht auf! Texte und Gedichte. Hg. von Günther Gerstenberg, München 2003.
  • An Jackl packst am End vom Stiel. Geschichte und Geschichten um Alltag, Arbeit und Arbeiterbewegung in Schwabing 1890 – 1933. Schriftenreihe des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung, Band 6, München 2005.

Letzte Artikel und Aufsätze:

  • Wir sind hier nicht zum Spaß! Eindrücke vom Sicherheitskonferenz-Wochenende. In: Rote Hilfe e.V. (Hg.), Der Umgang des Staates mit den Protesten gegen die Sicherheitskonferenz 2004 in München, München 2004, 10 – 13.
  • Münchner Miszellen. Einige Aspekte zur Münchner Revolution und zur Rolle Erich Mühsams. In: Die Rote Republik. Anarchie- und Aktivismuskonzepte der Schriftsteller 1918/19 und das Nachleben der Räte – Erich Mühsam, Ernst Toller, Oskar Maria Graf u.a. Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft Heft 25, Lübeck 2004, 56 – 76.
  • „Wo kommen Sie her? Wer ist die Dame? Was wollen Sie hier?“ Wie ein mutiger Pazifist einmal auf einen ängstlichen Kriegsminister traf. In: Geschichte quer. Zeitschrift der bayerischen Geschichtswerkstätten Nr. 12/2004, 12 – 15.
  • „Um die Armut zu bekämpfen, muss man den Armen mehr Macht geben“ (Hugo Chávez). In: Münchner Lokalberichte Nr. 25 vom 9.12.2004, 8 f.
  • „Opposition ist Irrsinn“ Die Stigmatisierung der Münchner Räte 1918/1919. In: Angela Koch (Hg.), Xenopolis. Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden in München, Berlin 2005, 219 – 223.
  • Westend 1890: Jeder Fleiß hat seinen Preis. In: Friederike Meier, Serge Perouansky, Jürgen Stintzing (Hg.), Das Westend. Geschichte und Geschichten eines Münchner Stadtteils, München 2005, 27 – 33.
  • Vom Verein zur Partei. Politische Repräsentanz in München vor 1914. In: Geschichte quer. Zeitschrift der Geschichtswerkstätten in Bayern Nr. 13/2006, 8 – 10.
  • „Kommt endlich die Revolution, und wer macht sie?“ In: Geschichte quer. Zeitschrift der Geschichtswerkstätten in Bayern Nr. 13/2006, 39.
  • (gemeinsam mit Christoph Klinke und Georg Ledig:) „A bisserl Polizeistaat schad’t doch nix.“ Staatsaktion gegen Kunstaktion. In: MIZ. Materialien und Informationen zur Zeit. Politisches Magazin für Konfessionslose und Atheistinnen Nr. 3/06, 35 – 37.
  • Dora Hösl (1902 – 1953). Betriebsrätin und Widerständlerin. In: Marta Reichenberger/Tatiana Hänert (Hg.), Menschen in Milbertshofen. Ein Projekt der Geschichtswerkstatt in Milbertshofen, München 2006, 31.
  • "Wollen abwarten, ob Goliath diesmal über David Herr wird oder ob's wieder mal umgekehrt geht." Ein Beitrag zur Geschichte der Gefängnis- und Festungshaft Erich Mühsams 1919 bis 1924 mit Hilfe von Aktenfunden in den Münchner Archiven. In: "Eingesperrt sind meine Pläne namens der Gerechtigkeit." Politische Haft, Folter, Todesstrafe: Erich Mühsam und andere. Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft Heft 28, Lübeck 2007, 57 - 109.
  • Führerlein, anarchistische ... In: Münchner Freiheit 6, Winter 2006/2007, 9 f.
  • 100 Jahre schwarze Fahnen über München. Teil 1: Woher, wann und warum kamen Anarchistinnen und Anarchisten vor mehr als hundert Jahren, also 1900? In: (m)Freiheit 6, Winter 2006/2007, 11 –14.
  • 100 Jahre schwarze Fahnen über München. Teil 2: Väter und Söhne, Mütter und Töchter vor dem 1. Weltkrieg. In: Münchner Freiheit 7, April/Mai 2007, 10 – 13.
  • Kleine Reise an den überall aufscheinenden Anfang eines beinahe schon absehbaren Endes. München – Basel – München vom 8. bis 10. Mai 2007. In: taz-blog schröder & kalender, 6. Juni 2007.
  • Trauerfeier für Hubert Schütz (1.7.1938 – 21.7.2007) Rede am 26. Juli 2007 im Münchner Ostfriedhof. In: Münchner Lokalberichte 16/17 vom 2.8.2007, 4 f.
  • „Glaub’ oder stirb’!“ Ein Nachwort, das sich um Verstehen bemüht, wo es offenbar gar keines geben kann. In: Helge Döhring, Damit in Bayern Frühling werde! Die syndikalistische Arbeiterbewegung in Südbayern von 1914 bis 1933, Lich/Hessen 2007, 189 – 201.
  • Hoch das Weltfest der Arbeit! Oder: Man muss sich anpassen, um zu retten, was zu retten geht. In: Direkte Aktion München vom 1. Mai 2008, 6.
  • 100 Jahre schwarze Fahnen über München. Teil 4: Wie verhalte ich mich im Moment der Revolte? Das Beispiel 1918. In: Münchner Freiheit 9, Sommer 2008, 9 - 12.