Diskussion:Hans Söllner

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
Version vom 11. Januar 2006, 09:47 Uhr von Aka (Diskussion | Beiträge) (mir war der sowieso von anfang an supekt...)
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der eintrag lässt ein wenig die problematische seite söllners missen. laut einer mail von sascha hat er sich bei einem konzert in wien "als unreflektierter antisemit und frauenfeind entpuppt":

"ungefährer entdialektisierter wortlaut hans söllners, während einer seiner 'reden statt singen' aktionen.

'.....da war ich am gericht und wollte meine mütze nicht abnehmen und die richterin hat mich dazu gezwungen. aber die hat eh ein problem weil sie nämlich ein frau ist. wenn es ein mann gewesen wäre, hätte er in der früh onanieren können und wäre entspannter gewesen. frauen können nämlich nicht wixen .........

...... wegen meiner mütze habe ich auf die ausübung meiner religion gepocht. das war ihr wurscht. da habe ich ihr gesagt, dass das eine sauerei ist, dass die juden ihr käppchen tragen dürfen, und dass nur weil man ihn vor 60 jahren was schreckliches angetan hat. da kriecht man ihnen in den arsch, und ich, ich muss mich hier vor gericht demütigen lassen....'

nun man könnte jetzt natürlich sagen 'wow, also wie der hans söllner den menschen ihren spiegel vorhält ist großartig genial - also der ist ja so begabt'

leider hat die auflösung gefehlt - die menge hat seine genialität nicht erkannt und brüllend gelacht, er hat sich selber in den spiegel geschaut und sich nicht entdecken können. sonst wäre ihm hinter dem canabinoiden schleiernebel aufgefallen, dass er in bester franz josef strauss - manier antisemitische und frauenfeindliche hetze betrieben hat.

das traurige - ihm fällt es nicht auf - und noch viel schlimmer war zu beobachten wie lustig die menge seine spässchen gefunden hat. so ist es beiden teilen des konzerts gelungen sich weiter zu stärken und aufzupuschen. der renner wäre wahrscheinlich noch ein orthodoxer jude gewesen der ihm auf knien seine wasserpfeife hält, während er sich für religionsfreiheit stark macht."

mir war der sowieso von anfang an supekt...

... bin ja aus der heimatregion des söllners. das erste und einzige mal habe ich ihn auf einem ostermarsch in freilassing gehört, das war wohl in den ss20/pershing-hochzeiten. als dreizehnodersojähriger fand ich ja seine kiffer-liedlein noch ganz witzig, aber sein pubertär-cooles herumfahren im elterlichen (er kommt ja nicht grad aus armen verhältnissen) mercedes-cabrio fand ich damals schon albern... ... und als rasta gehört er ja nicht eben einer bewegung an, die sich als speerspitze der frauenemanzipation hervortut... ... wenn du die aussagen belegen kannst, könnten die m.e. ja durchaus auch im artikel stehen... aka - 11.01.06 - 08:45 - minus 10°