Babalu Bar

aus sub-bavaria, dem Internet-Lexikon der bayerischen Subkulturen
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Die Babalu Bar ist ein ehemaliger Animierschuppen in der Ainmillerstrasse in München seit den 50ern. In den 60er Jahren standen hier die deutschen Swing und Jazz Größen wie Max Greger auf der Bühne. In den 80ern konvertierte die Babalu Bar zu einer der schönsten Bars der Stadtgeschichte: Interieur aus dunklem Holz, runde Sitzinseln aus rotem Samt, von unten beleuchteter Tanzboden, viele kleine Nischen und Ebenen. Phantastisch sortierter Kiosk (gleiche Betreiberin wie vom Kiosk der Wunderbar), schummriges, pointiertes Licht und alte 60s-Lavalampen (lange vorm Revival, als der Rest der Republik noch auf Neon und Stahl abfuhr).

Mitte der 90er wurde die Bar geschlossen, dann ein paar Jahre wechselnde Pächter, die leider von der ursprünglichen Einrichtung nichts übrig ließen. Seit 2000 residiert dort der Prager Frühling.

  • Publikum: geschmackvoller Underground 21 bis 40-jährig
  • Musik: Plattensammler legten HQ-Barmusik auf. v.a. diverse Spielarten von Soul & Jazz etc., gelegentlich aber auch Garagepunk-Abende und Mottoparties (z.B. Tischtelefonparty).